Felix Popp: „Habe durch FCE Bam­berg wie­der mehr Spaß am Fuß­ball gefunden“

Felix Popp. Foto: FCE

Felix Popp. Foto: FCE

Nach der 1:2 Nie­der­la­ge beim SC Feucht vor zwei Wochen fei­er­te der FC Ein­tracht Bam­berg, Tabel­len­füh­rer der Fuß­ball Lan­des­li­ga Nord­Ost, zwei Sie­ge in Serie. Am Sams­tag­nach­mit­tag behielt der FCE gegen den FC Lich­ten­fels mit 4:2 die Ober­hand, vor einer Woche hieß es 6:3 beim SC Groß­schwar­zen­lo­he. Die­ser Sieg hat­te jedoch einen üblen Geschmack, denn Felix Popp (Foto: 2. v.l.) muss­te nach einer hal­ben Stun­de ver­let­zungs­be­dingt aus­ge­wech­selt wer­den. Die nie­der­schmet­tern­de Nach­richt: Eine Knie­ver­let­zung mit der Fol­ge, dass „Pop­pes“ in den nächs­ten Mona­ten aus­fal­len wird.

Der gebür­ti­ge Bay­reu­ther, der in Bam­berg stu­diert, war bis zu sei­ner Ver­let­zung sozu­sa­gen ein Turm in der Schlacht der Hin­ter­mann­schaft. Aber wer ist die­ser Felix Popp? „Ange­fan­gen habe ich bei Sport­ring Bay­reuth, ab der D‑Jugend bis zur U23 spiel­te ich bei der SpVgg Bay­reuth.“ Dem FC Ein­tracht Bam­berg schloss sich Popp im Juni 2017 an und fei­er­te mit den Blau/​Violetten im ver­gan­ge­nen Jahr den Auf­stieg in die Lan­des­li­ga. Und auch wenn der Innen­ver­tei­di­ger in den nächs­ten Mona­ten auf dem Platz nicht mit­hel­fen kann, nennt er ein kla­res Ziel: „Auf­stieg“. Und bei der Fra­ge nach den Hob­bys kom­men „Squash, Bas­ket­ball, Darts“.

Da Felix Popp in den nächs­ten Mona­ten nicht auf dem Platz ste­hen kann, stellt sich die Fra­ge nach einem aber­gläu­bi­schen Ritu­al vor einem Spiel nicht. Aber auch, „weil ich kein rich­ti­ges Ritu­al habe. Ich ver­su­che aber schon, mei­ne Zeit vor einem Spiel immer ähn­lich zu gestal­ten, wenn wir das letz­te Spiel gewon­nen haben.“ Fuß­ball­spie­len beim FC Ein­tracht ist für den Mann, der mit Schäu­fer­la eine frän­ki­sche Spe­zia­li­tät als Lieb­lings­es­sen hat, eine schö­ne Sache: „Ich freue mich auf fast jedes Trai­ning, außer natür­lich in der Vor­be­rei­tung. Ich habe auch durch den FCE wie­der mehr Spaß am Fuß­ball gefun­den. Es ist natür­lich auch geil, immer so vie­le Fans und Unter­stüt­zer auf der Tri­bü­ne dabei zu haben. Das macht den FCE für mich auch ein Stück weit aus.“ In der Mann­schaft, die mit zu den jüngs­ten der Liga gehört, gibt es für Popp einen Kicker, der sei­ner Ansicht nach den größ­ten Fuß­ball­sach­ver­stand hat: „Ganz klar Lukas Reisch­mann. Der Mann ist ein­fach so ein Tak­tik­fuchs und könn­te wirk­lich auf jeder Posi­ti­on ohne Pro­ble­me auf­lau­fen, wobei ohne Pro­ble­me ist natür­lich Quatsch. Er soll­te schon nicht unbe­dingt ver­letzt sein.“

Sein nächs­tes Spiel absol­viert der FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag, 20. April, um 15 Uhr beim FC Vor­wärts Rös­lau. Danach folgt am Mon­tag, 22. April, eben­falls um 15 Uhr das Nach­hol­spiel beim SV Mit­ter­teich. Zu Hau­se ist der FCE wie­der am Sams­tag, 27. April, gegen den TSV Son­ne­feld aktiv. Spiel­be­ginn ist um 14 Uhr.