Die Landkreise Bamberg, Bayreuth und Kulmbach verständigen sich auf eine Neuverteilung der Kosten für die Gesamtschule Hollfeld
Neuer Verteilschlüssel – weniger Kosten
Die Veränderung der Einwohnerzahlen im Einzugsgebiet der Gesamtschule Hollfeld ist dafür verantwortlich, dass der Landkreis Bamberg ab 2020 jährlich rund 45000 Euro einsparen wird. Die drei Kreise Kulmbach, Bayreuth und Bamberg verständigten sich nun auf eine Neufassung des Schlüssels zur Verteilung ihrer Kosten. Der Kreisausschuss des Landkreises Bamberg stimmte dieser Vereinbarung am Donnerstag zu. Dies führt nicht nur zu Einsparungen bei den laufenden Kosten. Es sinkt auch der Anteil des Landkreises Bamberg an den Kosten für die anstehende Generalsanierung der Gesamtschule. Hier steht ein zweistelliger Millionenbetrag an Kosten im Raum.
Historie
Die Gesamtschule Hollfeld wurde 1972 in Betrieb genommen. Seit dieser Zeit gab es zwei wesentliche Erneuerungen/Instandsetzungen. 2006 fand die Sanierung der Flachdachabdichtung statt. 2010 erfolgte eine energetische Sanierung, bei der die alten Fenster, Fassadenelemente und Türen erneuert wurden. Im Jahre 2013 wurde die Schule mit einem Neubau versehen.
Die Gesamtnutzfläche beträgt rund 16 100 Quadratmeter. Rund 2500 entfallen auf die Schwimmhalle und 1900 auf die Turnhalle.
Dem Zweckverband der Gesamtschule Hollfeld gehören neben den drei Kreisen Bamberg, Bayreuth und Kulmbach auch die Gemeinden Hollfeld, Plankenfels, Mistelgau, Aufseß, Waischenfeld, Wonsees und Königsfeld an.
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