Forchheims neue Klimaschutzmanagerin stellt sich vor
Sophia Ramer ist Forchheims neue Klimaschutzmanagerin. Seit Anfang November hat Ramer die Stabsstelle Klimaschutzmanagement inne und folgt Elisa Rittmeier nach.
Aufgewachsen in Bamberg hat Ramer neben einem Studium der Geoökologie an der Universität Bayreuth mit Schwerpunkt Stadtmeteorologie ein Zusatzstudium Umweltrecht obenauf gesattelt. Bei ihrem Masterstudium Umweltethik an der Universität Augsburg legte Sophia Ramer die Schwerpunkte auf Politische Ökologie, Rohstoffstrategien, Humangeographie und europäisches Umweltrecht. Berufserfahrung konnte Ramer bereits im Bereich Umweltmanagement- und Energiemanagementsysteme sowie Lieferketten-Gesetz sammeln. Ehrenamtlich ist Ramer privat in der pädagogischen Bildung und im Projektmanagement engagiert.
Auf ihrer To-Do-Liste im Klimaschutzmanagement der Stadt Forchheim steht, neben der ämterübergreifenden Umsetzung der Maßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Forchheim, die Implementierung und Anwendung eines Klimaschutz-Controllings und eine regionale Vernetzung weit über die Stadtgrenzen hinweg.
„Klimaschutz fängt bei jedem einzelnen von uns an und ist auf kommunaler Ebene enorm relevant. Mein Ziel ist es, Forchheim fit für die Zukunft zu machen, die Stadt auf dem Weg zur gesetzlich vorgeschriebenen Klimaneutralität mit meinem Fachwissen und meiner Expertise zu unterstützen und mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu kommen“, so Ramer.
Die Stabsstelle Klimaschutzmanagement wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Die Laufzeit der Förderung beträgt aktuell noch zwei Jahre.
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