Bürgermeister Glüsenkamp war Vorlesetag in Bamberg unterwegs

Gespannt lauschten die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer Bürgermeister Jonas Glüsenkamp am Vorlesetag./Foto: Pressestelle Stadt Bamberg, Anna Lienhardt

Gespannt lauschten die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer Bürgermeister Jonas Glüsenkamp am Vorlesetag./Foto: Pressestelle Stadt Bamberg, Anna Lienhardt

Zum bundesweiten Vorlesetag machte Bambergs Zweiter Bürgermeister und Sozialreferent in Bamberger Kindergärten und Schulen Station, um den Kindern etwas vorzulesen. Er appellierte zudem an die Familien: „Lesen ist wichtig für die Entwicklung unserer Kinder. Nehmen Sie sich die Zeit, ihnen auch zu Hause vorzulesen. Der bundesweite Vorlesetag ist eine gute Möglichkeit, um daran zu erinnern. Ich bedanke mich bei allen, die heute und auch sonst den Kindern vorlesen““

An diesem Vormittag steht im Terminkalender von Bürgermeister Glüsenkamp vor allem Eines: Kindern spannende Geschichten vorlesen und die Fragen der kleinsten Bamberger Bürgerinnen und Bürger beantworten. „Was arbeitest du am Schreibtisch?“, oder „trinkst du lieber Kaffee oder Tee?“, wollte der Nachwuchs wissen. Immer wieder bindet der Bürgermeister die Kinder in die vorgelesenen Geschichten ein, zum Beispiel gleich bei der ersten Station, der Kita Friedrich Oberlin. Hier sitzt er mit den Kindern im Lese-Zelt aus langen blauen Vorhängen auf gemütlichen Kissen. „Wer weiß noch, was in der Flaschenpost versteckt war?“, fragt Glüsenkamp zu einem Abenteuer-Buch. Sofort schnellen einige Kinderhände nach oben. Und natürlich wollen alle wissen, wie die aufregende Geschichte mit der Riesen-Birne weitergeht. Kurz vorher hat der Bürgermeister die neue Vorleseecke der Kita offiziell mit eröffnet. Dort werden künftig Eltern in verschiedenen Sprachen vorlesen, zum Beispiel auf Türkisch oder Französisch.

Vom Lese-Zelt in einen gemütlichen Ohrensessel: Bei der nächsten Station, der „Biberbande“ auf der Erba-Insel, hat man dem Bürgermeister Pantoffeln und einen Tisch mit Leuchte bereitgestellt. Diesmal spielt die Geschichte in einer alten Burg, in der es sogar einen Burgbären gibt. „Wisst ihr, wie die Burg in Bamberg heißt?“, fragt der Bürgermeister. „Altenburg“, schallt es im Chor. Auch hier lauschen die Kinder, auch hier löchern sie ihn mit Fragen.

Später geht es noch zu den älteren Kindern, nämlich in die Rupprechtschule und danach in die BasKIDhall.

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