Ewige Anbetung in Pegnitz mit Lichterprozession um die Herz-Jesu Kirche

Lichterprozession um die Herz-Jesu Kirche
Lichterprozession um die Herz-Jesu Kirche. Foto: Tamara Schickel

Den Tag der ewigen Anbetung am vergangenen Donnerstag schloss man erstmals auch in der Pfarrei Herz-Jesu Pegnitz mit einer Lichterprozession um die Herz-Jesu-Kirche ab.

Die Pfarrei Pegnitz reiht sich mit diesem Tag in die Gebetskette des Erzbistums Bamberg ein. In jeder Pfarrei wird die Verehrung des Allerheiligsten in besonderer Weise durchgeführt. Einen ganzen Tag steht der Herr in Gestalt des Brotes auf dem Altar. Es besteht die Möglichkeit, ihn zu verehren, anzubeten und für sich selbst zur Ruhe zu kommen.

Während des Tages fanden verschieden gestaltete Betstunden mit Pfarrer Förster, Diakon Martin, indischen Schwestern sowie Ehrenamtlichen, aber auch Zeiten der Stille statt.

Lichterprozession um die Herz-Jesu Kirche

Lichterprozession um die Herz-Jesu Kirche. Foto: Tamara Schickel

Im abschließenden festlichen Hochamt erklärte Pfarrer Norbert Förster in seiner Predigt, dass wir Christus in die Welt hineintragen, um etwas von dem Feuer seiner Liebe in die Welt zu bringen. Seine Liebe ist das einzig Grenzenlose auf der Welt, führte Norbert Förster aus. Wir Menschen werden wieder lernen müssen, dass es die grenzenlose Welt nicht gibt.

Beendet wurde der Gottesdienst mit einer feierlichen Lichterprozession. Hierzu trug Pfarrer Förster das Allerheiligste begleitet von Fackelträgern, der Jugendbergmannskapelle Pegnitz und Gläubigen erstmals aus der Kirche hinaus durch die umliegenden Straßen. Selbstgefertigte Kerzen auf dem Prozessionsweg erzeugten eine festliche Stimmung.

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