AELF bieten Ernährungsbildung seit mehr als 40 Jahren

LOGO Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg-Kulmbach

Umfangreiches Angebot für gesundes und nachhaltiges Essen

Quetschie in der Pausenbrotbox und Energy-Drink in der Kantine? Wie man sich klimafreundlich, gesund und nachhaltig ernähren kann, zeigen die vielfältigen Angebote der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) in ganz Bayern. Ob Frühstückstage in der Kita, Alltagskompetenzen für Schulen oder auch Veranstaltungen für Ernährung und Bewegung von der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr und sogar für das Alter 55plus – Ernährungsbildung wird in Bayern seit über 40 Jahren großgeschrieben.

Gesunder Salat aus regionalen Zutaten – in der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft nimmt Ernährungsbildung eine große Rolle ein. Foto: Kristin Ditterich / AELF Coburg-Kulmbach

Gesunder Salat aus regionalen Zutaten – in der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft nimmt Ernährungsbildung eine große Rolle ein. Foto: Kristin Ditterich / AELF Coburg-Kulmbach

Individuelle Beratung für Kantinen, Mensen etc. in Oberfranken In der heutigen Zeit findet Ernährung nicht nur im Privathaushalt statt. Millionen Menschen nehmen täglich Außer-Haus-Verpflegung in Anspruch. Für Oberfranken ist hierbei das AELF Bayreuth-Münchberg mit einem spezialisierten Sachgebiet der richtige Ansprechpartner in Sachen Gemeinschaftsverpflegung. Es gibt individuelle Coachings für Caterer, Kitas, Schulen, Betriebe und auch Kliniken oder Seniorenheime, um den Speiseplan gesund und nachhaltig zu gestalten. Mehr Infos unter https://www.aelf-bm.bayern.de/ernaehrung/gv/index.php.

Kinder lernen Alltagskompetenzen

Auch Wertschätzung unserer Lebensmittel ist eines der wichtigen Themen, denen sich das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus annimmt. Dabei sollen schon die Jüngsten lernen, woher unsere Lebensmittel kommen und wie man Lebensmittelverschwendung vermeiden kann – ob im Privathaushalt oder im Großhaushalt. Da die sogenannten Alltagskompetenzen in den letzten Jahren mehr und mehr verloren gegangen sind, werden von den Ämtern Referenten geschult. Diese Multiplikatoren gehen mit einem bunten Strauß an Ernährungsbildungsmaßnahmen in die Schulen. Dort werden z. B. die Zutaten für einen Wrap angebaut und verkostet, die Sinne geschult oder erforscht, welcher Platz im Kühlschrank für welches Lebensmittel passt.

Von Erlebnis Bauernhof bis Sensorik-Koffer – Bezug zu Erzeugung und Ernährung

Um den Bezug zur Herkunft unserer Lebensmittel herzustellen, beschreiten Schulklassen auf Erlebnis-Bauernhof-Betrieben den Weg eines Pfannkuchens vom Acker bis zum Teller.

Zusätzlich wird seit diesem Jahr für die achten Klassen der Realschulen in ganz Oberfranken am AELF Coburg-Kulmbach der „Sensorik-Koffer“ angeboten. Damit erschließen sich Schülerinnen und Schüler das Thema Ernährung mit allen Sinnen. Gezielte Sensorik-Übungen zeigen die Geschmacksvielfalt natürlicher Lebensmittel auf und wecken so die Neugier auf eine bewusste Ernährung.

Ernährungsbildung hat wissenschaftliche Basis

Der wissenschaftliche Kopf hinter den Projekten ist das Kompetenzzentrum Ernährung in Bayern (KErn). Hier werden belastbare und fundierte wissenschaftliche Aussagen gebündelt und als Grundlage zur Erstellung von Modellprojekten genommen. Nach einer Testphase gehen solche Projekte über die ÄELF in die Fläche. Neben diversen Fachveranstaltungen zu Ernährungsthemen, wird auch die bayerische Ernährungswirtschaft unterstützt.

Mehr Infos: https://www.kern.bayern.de.

Zum Ernährungsprofi werden – jetzt für neues Semester im Herbst 2025 anmelden

Darüber hinaus können alle, die ihr Wissen in Ernährung und Hauswirtschaft vertiefen wollen, die Fachschulen an den ÄELF besuchen. Das Angebot richtet sich an Interessierte jeden Alters und stärkt ganz nebenbei Persönlichkeit und Auftreten sowie unternehmerisches Denken und Handeln. Zudem vermittelt es die pädagogische Eignung, um Personen auszubilden und anzuleiten. Die Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft startet im Herbst 2025. Die Weiterbildung kann nebenberuflich durchgeführt werden und findet an einem bzw. zwei halben Tagen pro Woche statt.

Mehr Informationen beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Coburg-Kulmbach unter www.aelf-ck.bayern.de

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