Traditionelle Gedenkveranstaltung in Kulmbach zum Konraditag

Der Verein Freunde der Plassenburg e.V. lädt auch dieses Jahr wieder zur traditionellen Gedenkveranstaltung zum Konraditag in Kulmbach ein. Im Rahmen einer eigens für diesen Anlass konzipierten Stadtführung wird sich mit den schicksalhaften Ereignissen des Jahres 1553 befasst.

Der zeitgenössische Holzschnitt des Künstlers Hans Glaser aus Nürnberg zeigt das brennende Kulmbach am 26. November 1553 und die noch unzerstörte Plassenburg über der Stadt. Ausschnitt aus einer Postkarte des Vereins Freunde der Plassenburg. Repro: H. Stark

Der zeitgenössische Holzschnitt des Künstlers Hans Glaser aus Nürnberg zeigt das brennende Kulmbach am 26. November 1553 und die noch unzerstörte Plassenburg über der Stadt. Ausschnitt aus einer Postkarte des Vereins Freunde der Plassenburg. Repro: H. Stark

Der Treffpunkt für alle Interessierten ist am Dienstag, den 26. November 2024, um 17:30 Uhr an der Treppe vor dem Kulmbacher Rathaus.

Auf dem Rundgang durch die Altstadt wird die Geschichte der Zerstörung Kulmbachs an den Original-Schauplätzen lebendig: Die Führung bietet tiefreichende Einblicke in das Geschehen jener schwärzesten Nacht in der Geschichte der Stadt und erweckt historische Schicksale zum Leben. Die Petri-Kirche markiert den Abschluss der Führung.

In einer jährlichen Neuinterpretation beleuchten die Freunde der Plassenburg e.V. diese historischen Geschehnisse von wechselnden Startpunkten und bringen immer neue Perspektiven ein. „Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch mit den Teilnehmern, die gemeinsam mit uns die historische Erinnerung an Kulmbachs Geschichte wachhalten möchten“, sagt Peter Weith, Vorsitzender der Freunde der Plassenburg e.V.

Im Anschluss sind alle Gäste herzlich zu einer Stärkung an den historischen Mauern der PetriKirche eingeladen. Es gibt Glühwein, Kinderpunsch und die beliebten traditionellen Hobelspäne.

  • Veranstalter: Freunde der Plassenburg e.V.
  • Datum: 26.11.2024
  • Beginn: 17.30 Uhr
  • Treffpunkt: Rathaustreppe Kulmbach
  • Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.

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