Münchberg erhält 810.000 Euro Straßenbauförderung

Die Stadt Münchberg kann sich freuen – der Flüsseradweg wächst weiter! Die Regierung von Oberfranken fördert die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und hat dazu für den Ausbau des öffentlichen Feld- und Waldweges mit Radbedeutung zwischen Schödlas und Poppenreuth nun eine Förderung von 810.000 Euro bewilligt.

Verbesserte Verkehrssicherheit und Anschluss ans Radwegenetz

Unbefestigter öffentlicher Feld- und Waldweg zwischen Schödlas und Poppenreuth vor dem Ausbau. Foto: Thomas Haas, Regierung von Oberfranken

Unbefestigter öffentlicher Feld- und Waldweg zwischen Schödlas und Poppenreuth vor dem Ausbau. Foto: Thomas Haas, Regierung von Oberfranken

Der Flüsseradweg ist ein landkreisübergreifendes Projekt, das auf 90 Kilometern eine Verbindung zwischen Main, Saale und Elster schafft. Die nun fertiggestellten Abschnitte 24 bis 26 zwischen Schödlas und Poppenreuth schließen bestehende Lücken im Radwegenetz. Die neuen Streckenbereiche weisen eine Länge von rund 2,3 Kilometern und eine Breite von 3,0 Metern auf und sollen gleichzeitig dem land- und forstwirtschaftlichen Verkehr dienen. Durch diese Planung konnte der Flächenverbrauch reduziert und der Grunderwerb minimiert werden.

Die neue Radwegroute verbindet Schödlas mit Poppenreuth und überquert die Bahnlinie bei Pulschnitzberg auf der denkmalgeschützten Natursteingewölbebrücke. Am Ende des Bauabschnitts mündet der Radweg in das vorhandene städtische Straßennetz.

Gesamtkosten und Förderhöhe

Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 1,17 Millionen Euro, von denen rund 1,02 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 810.000 Euro bedeutet einen Förderhöchstsatz von 80 Prozent aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG). Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Die Bauarbeiten konnten zwischenzeitlich abgeschlossen werden. Die Verkehrsfreigabe fand bereits im August statt.

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