Landkreis Coburg gibt Ortsdurchfahrt Rothenberg frei

Versprechen gehalten

Wenn man auf die großen Straßenbauprojekte schaut, dann ist das Jahr 2024 für den Landkreis Coburg fast wie am Schnürchen gelaufen. Mit der Ortsdurchfahrt für die Kreisstraße CO 16 im Seßlacher Stadtteil Rothenberg ist ein weiteres Projekt abgeschlossen worden – nahezu genau nach Zeitplan, obwohl zu Beginn der Arbeiten im Frühjahr das Wetter alles andere als vorteilhaft war.

Ab sofort freie Fahrt für alle: unter großer Beteiligung der Rothenberger Bevölkerung ist die Kreisstraße CO 16 wieder für den Verkehr freigegeben worden. Foto: Landratsamt Coburg / Berthold Köhler

Ab sofort freie Fahrt für alle: unter großer Beteiligung der Rothenberger Bevölkerung ist die Kreisstraße CO 16 wieder für den Verkehr freigegeben worden. Foto: Landratsamt Coburg / Berthold Köhler

Mit Blick auf Rothenberg und den im Spätsommer nach rekordverdächtig kurzer Bauzeit wieder für den Verkehr freigegebenen Seßlacher Berg (Kreisstraße CO 25) zeigte sich Landrat Sebastian Straubel bei der offiziellen Feier in Rothenberg sehr zufrieden: „Der Landkreis Coburg hat seine Hausaufgaben gemacht und seine Versprechen gehalten: Wir haben heuer unsere großen Kreisstraßen-Projekte wie geplant umgesetzt.“ Dass in Rothenberg die Stadt Seßlach sowie der Landkreis Coburg gemeinsam und abgestimmt ihre jeweiligen Aufgaben mit geplanten Gesamtkosten von rund 900.000 Euro erledigten, war für den Landrat genau der richtige Weg: „Als interkommunales Projekt war dies die mit Abstand wirtschaftlichste und beste Lösung für alle.“

Für die Stadt Seßlach war die Rothenberger Ortsdurchfahrt alles andere als eine Kleinigkeit, ergänzte Bürgermeister Maximilian Neeb: „Sie war die größte Baumaßnahme für die Stadt im Jahr 2024 und ist damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung unserer Infrastruktur.“ All das zu schaffen, sei baulich und finanziell ein echter Kraftakt gewesen.

Als für Rothenberg zuständiger Projektleiter im Fachbereich Tiefbau am Landratsamt Coburg wusste Patrick Mohr, bei wem er sich nach rund sieben Monaten Bauzeit ganz besonders zu bedanken hatte: den Einwohnern von Rothenberg. „So eine Baustelle läuft immer dann gut, wenn alle Beteiligten Kompromissbereitschaft zeigen. Das war hier der Fall.“

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