SPD Bamberg-Ost: Unterstützung für Kitas und Familien gefordert
Der SPD-Ortsverein Bamberg-Ost fordert in einem aktuellen Antrag an den Bamberger Stadtrat eine nachhaltige finanzielle Stabilisierung der Kindertageseinrichtungen (Kitas) in der Stadt. Angesichts steigender Kosten für Personal und Betrieb sowie des zunehmenden Fachkräftemangels setzen die SPD-Vertreter auf gezielte Unterstützung der Kita-Träger, um eine qualitativ hochwertige und bezahlbare Kinderbetreuung für alle Familien in Bamberg zu gewährleisten.
„Die Kinderbetreuung ist nicht nur eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sondern auch entscheidend für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Attraktivität unserer Stadt als Wohnort. Es ist an der Zeit, Kitas stärker zu unterstützen, bevor die stetig steigenden Kosten den Kita-Besuch für viele Eltern unerschwinglich machen,“ so die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Bamberg-Ost.
Roswitha Spörl, Vorsitzende der SPD Bamberg-Ost, betont in diesem Zusammenhang: „Nur durch finanzielle Unterstützung der Kita-Träger lassen sich die Qualität der pädagogischen Betreuung und die Entlastung des Personals sichern. So profitieren unsere Kinder von bestmöglicher Betreuung, und das gesamte Gemeinwesen gewinnt.“ Andreas Kolb, stellvertretender Vorsitzender der SPD Bamberg-Ost, ergänzt: „Wenn wir die Träger bei den Kosten entlasten, können die Elternbeiträge stabil bleiben – oder sogar gesenkt werden. Das wäre ein echter Gewinn für Familien, besonders für Alleinerziehende, und würde ihre finanzielle Belastung spürbar mindern.“ Der Ortsverein fordert daher eine umfassende Analyse der finanziellen Situation der Träger sowie die Einführung gezielter Defizitausgleichszahlungen durch die Stadt und eine verstärkte finanzielle Beteiligung des Freistaats Bayern. Die SPD sieht die Notwendigkeit, die Gebühren für Eltern stabil zu halten, um allen Kindern den Zugang zu hochwertiger Betreuung zu sichern und den Standort Bamberg für Familien noch attraktiver zu machen.
Mit ihrem Appell fordert der Ortsverein der SPD Bamberg-Ost den Stadtrat und die Staatsregierung dringend auf, diese wichtige Aufgabe nicht länger zu verzögern.
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