RathausReport der Stadt Erlangen vom 15. November 2024

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Bayerischer Klimaschutzpreis für „CO2-Challenge“

Für besondere Verdienste um den Klimaschutz hat Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am Dienstag in Hirschaid (Kreis Bamberg) die diesjährigen Preisträger des Bayerischen Klimaschutzpreises geehrt. Unter ihnen: die „CO2-Challenge“. Sie wurde vom Initiativkreis der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Nürnberg – darunter die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Umweltschutz und Energiefragen der Stadt Erlangen – vorgeschlagen.

Die „CO2-Challenge“ und die „CO2-Schulchallenge“, die jährlich veranstaltet werden, sollen die Bevölkerung vor Ort niederschwellig und spielerisch dazu motivieren, ihr Handeln zu reflektieren und die eigenen Kohlenstoffdioxid-Emissionen zu reduzieren.

Mit dem Preis würdigt die Bayerische Staatsregierung besonderes Engagement für den Schutz des Klimas oder die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels. Der im Bayerischen Klimaschutzgesetz verankerte Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und wird 2024 bereits zum vierten Mal verliehen.

Städtischer Winterdienst bereit für ersten Schneefall

In den letzten Wochen haben im kommunalen Betrieb für Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung die nötigen Vorbereitungen für die ersten Winterdienst-Einsätze begonnen. Bereits seit knapp zwei Wochen gilt für 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter offiziell die Einsatzbereitschaft. Sie kommen neben dem kommunalen Betrieb auch aus dem Tiefbauamt, dem Entwässerungsbetrieb sowie dem Standesamt und Friedhofsverwaltung.

Insgesamt 273 Kilometer Hauptverkehrsachsen, 209 Kilometer Geh- und Radwege, über 423 Bushaltestellen, 246 Fußgängerüberwege und Kreuzungen, 143 Ampelanlagen sowie 26 Plätze (auch Parkplätze) gehören unter anderem zum Einsatzgebiet, das in Prioritäten eingeteilt ist. Das Personal kann auf 14 große Räumfahrzeuge (primär für Hauptverkehrs- und Fahrradstraßen) sowie 60 Transporter, Kleintraktoren und Multifunktionsfahrzeuge zurückgreifen. Zur Verfügung stehen 2.700 Tonnen Streusalz.

In diesem Zusammenhang appelliert Bürgermeister Jörg Volleth, gleichzeitig Werkleiter des kommunalen Betriebs für Stadtgrün, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung, an die Bürgerinnen und Bürger, der Räum- und Streupflicht auf den an ihrem Grundstück angrenzenden Gehwegen nachzukommen. Dafür muss abstumpfendes Streugut (kein Salz) verwendet werden. Im Stadtgebiet verteilt finden sich zahlreiche nicht verschlossene Streugutcontainer. Die Stadt stellt sie den Bürgerinnen und Bürgern an ausgewählten Stellen zur Verfügung. Eine Übersichtskarte gibt es im Internet.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.erlangen.de/winterdienst.

Stadtteilbeirat befasst sich mit Bürgeranfragen

In seiner nächsten öffentlichen Sitzung am Dienstag, 19. November, um 18:30 Uhr befasst sich der Stadtteilbeirat Büchenbach mit Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern. Außerdem geht es in der Aula der Mönauschule (Steigerwaldallee 19) auch um das Stadtteilhaus West.

Weitere Informationen zu Gremien und Ausschüssen gibt es im Internet unter www.ratsinfo.erlangen.de.

Ortsbeirat Tennenlohe trifft sich

Der Ortsbeirat Tennenlohe kommt am Donnerstag, 21. November, um 19:30 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen die Vorstellung der Pfarrerin Nina Mütztlitz, die Fußverkehrskonzeption im Ortsteil, die Radschnellwegverbindung Erlangen-Nürnberg und anderes mehr.

Weitere Informationen zu Gremien und Ausschüssen gibt es im Internet unter www.ratsinfo.erlangen.de.

Podiumsdiskussion im ZAM

Im Rahmen des europaweiten Vernetzungstreffens der „Maker-Orte“ hält der Verbund offener Werkstätten im ZAM ‒ Zentrum für Austausch und Machen (Hauptstraße 65-67) vom 21. bis 24. November seine Jahreshauptversammlung ab. Bei einer Podiumsdiskussion am Freitag, 22. November, um 19:00 Uhr spricht auch die Kulturreferentin der Stadt, Anke Steinert-Neuwirth. Der Titel der Veranstaltung lautet „We and our City“. Dabei beantworten die Teilnehmer aus unterschiedlichen Perspektiven die Frage, wie die Stadt und produktive Austauschorte wie das ZAM Nutzen voneinander ziehen: etwa durch Ausstrahlung ins Quartier, als Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen und als niedrigschwelliger Zugang in Technik, Kunst und Wissenschaft. Es sprechen Britta Walcher (Geschäftsleitung ZAM), Jochen Hunger (Künstlerische Leitung ZAM) und als externer „Beobachter“ Tom Hansing (wissenschaftlicher Mitarbeiter der anstiftung im Bereich Offene Werkstätten und Reparatur-Initiativen).

Bereits ab 18:00 Uhr kann man sich ein Bild vom Stand des Umbaus und von den zukünfitgen Angeboten machen.

„Erlangen like on Ice“ startet am Freitag

Wenige Tage vor dem Start der drei Weihnachtsmärkte eröffnet die Schlittschuhbahn „Erlangen like on Ice“. Von Freitag, 22. November, bis Sonntag, 12. Januar 2025 lädt das vom City-Management organisierte Eislaufvergüngen ein. Das Wintersportereignis mit der barocken Kulisse des Palais Stutterheim zieht Eislauffans aus der ganzen Region an. Auch in seiner zwölften Ausgabe setzt das City-Management auf die innovative „LIKE-ICE“-Kunststofftechnik, die eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Alternative zur einer Echteisfläche bietet.

Neu sind die erweiterten Öffnungszeiten: Die 400 Quadratmeter große Eisbahn ist an vielen Tagen in den Weihnachtsferien geöffnet, inklusive einer Eislaufnacht an Silvester bis 0:00 Uhr, bei der die Eissportfans „ins neue Jahr rutschen“ können. Die Betriebszeiten verlängern sich bis zum 12. Januar. Damit ist das Eislaufvergnügen sieben Wochen lang möglich.

Das Projekt stützt sich auch in 2024 auf den Schultern von insgesamt 14 Partnern, dazu zählen Auto Kraus, Sontowski und Partner, die VR Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach sowie Optik Amberg.

Vormittags nutzen auch Schulklassen die Fläche für sportliche Aktivitäten und Sportunterricht im Freien, ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit dem Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt. An der Eisbahn gibt es wieder einen Schlittschuhverleih und eine Schleifstation.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.visit-erlangen.de/erlangenlikeonice/

Filmpremiere: „Zusammen“: Wie gelingt der Klimaaufbruch in Erlangen

Erlangen hat sich zum Ziel gesetzt, so rasch wie möglich klimaneutral zu sein – deutlich früher als es die Klimaziele der Bundesregierung vorsehen. Ohne Zertifikatehandel, ohne Tricks, sondern indem es die Krise als Chance für tiefgreifende Veränderungen nutzt. Wie kann das gelingen? In einem einzigartigen Beteiligungsprozess ist mit Initiativen, Verbänden, Unternehmen, Wissenschaft und Bürgerinnen und Bürger den Fahrplan Klima-Aufbruch erarbeitet – ein Katalog mit 41 Maßnahmen.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern lädt am Sonntag, 24. November, um 11:00 Uhr zur Premiere des Films „Zusammen“ ein, der die Geschichte der die an diesem Prozess Beteiligten ins Zentrum stellt. Der Film wurde von Ronja und Niklas von Wurmb-Seibel konzipiert und gedreht, die bereits mehrfach für ihre journalistische Arbeit ausgezeichnet wurden. Die Premiere findet in den Lamm-Lichtspielen (Hauptstraße 86) statt. In einem anschließenden Filmgespräch diskutieren – moderiert von Ronja von Wurmb-Seidel – Oberbürgermeister Florian Janik, Umwelt und Klimaschutzreferentin Sabine Bock, Paulus Guter (ehem. Studierendenvertretung der Uni) sowie Maria Sebastião vom Bürger*innenrat.

Für die Filmpremiere wird um eine vorherige Anmeldung im Internet gebeten unter https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/278944

Stadtmuseum am Buß- und Bettag: Technikland statt Schule

Eine sinnvolle Beschäftigung bietet das Stadtmuseum Erlangen (Martin-Luther-Platz 9) Schulkindern am Mittwoch, 20. November, dem schulfreien Buß- und Bettag, an: Die Mitmach-Ausstellung „Technikland – auf Tour“ ist von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und lädt Kinder ab sechs Jahren mit ihren erwachsenen Begleitpersonen in die Welt der Naturwissenschaft und Technik ein.

Wie baut man eine stabile Brücke? Wie bremst ein ICE? Kann man Wärme sehen? Wie verhalten sich Schaumküsse im Vakuum? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben die Stationen des Lernlabors, bei denen der Spaß am Ausprobieren und Entdecken im Vordergrund steht. Bei Bedarf stehen geschulte Guides bereit, um bei den Versuchen Hilfestellung zu geben.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Besuch der Ausstellung kostenlos. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.stadtmuseum-erlangen.de.

Bierweg bei Frauenaurach gesperrt

Der Bierweg (Rad- und Wirtschaftsweg bei Frauenaurach) muss im Zuge des Neubaus der Aurachtalbrücke von Montag, 18. November, ca. 6:00 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 20. November, ca. 6:00 Uhr, gesperrt werden. Das teilte die A3 Nordbayern GmbH und Co. KG mit.

Eine weitere Sperrung ist für einen weiteren Abbruch für ca. Mitte Dezember geplant. Die Herzogenauracher Straße ist in diesem Zeitraum passierbar.

Herzogenauracher Straße von Freitag bis Montag gesperrt

Die Herzogenauracher Straße ist wegen des Neubaus der Aurachtalbrücke von Freitag, 22. November (15:00 Uhr), bis voraussichtlich Montag, 25. November (ca. 5:00 Uhr) gesperrt. Das teilte die A3 Nordbayern GmbH und Co. KG mit.

Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der Autobahn A3 wird die Aurachtalbrücke in zwei Etappen neu gebaut. Den Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, die Niederndorfer Straße zu nutzen. Für Fußgänger und Radfahrer steht der Bierweg zur Verfügung.

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