Landkreis Kronach setzt verstärkt auf Photovoltaik

landkreis kronach logo

Der Landkreis hat auf dem Dach des Landratsamtes eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 29,58 Kilowatt-Peak (kWp) installieren lassen. Pro Jahr ist somit von einer Stromerzeugung von rund 27.000 Kilowattstunden vornehmlich für den Eigenverbrauch auszugehen, was in Verbindung mit einem installierten Speichersystem die Abhängigkeit vom Strompreis reduzieren soll.

Landrat Klaus Löffler (links) und Architekt Georg Schönmüller begutachten die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Landratsamtes. Foto: Landratsamt / Michael Trebes

Landrat Klaus Löffler (links) und Architekt Georg Schönmüller begutachten die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Landratsamtes. Foto: Landratsamt / Michael Trebes

„Mit Blick auf die bereits bestehenden Photovoltaikanlagen am Schulzentrum und auf dem Dach des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums gehen wir mit der Anlage auf dem Landratsamt unseren Weg als Beitrag zur Reduzierung des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes und somit zum Klimaschutz konsequent weiter“, betont Landrat Klaus Löffler bei einem Blick auf die insgesamt 68 Module, die auf dem Dach des Landratsamtes befestigt wurden. Aktuell finden noch letzte Installationsarbeiten im Technikraum des Landratsamtes statt, so dass mit einer Inbetriebnahme noch im November auszugehen ist.

Zusammen mit der neuen Anlage auf dem Landratsamt hat der Landkreis Kronach auf eigenen Immobilien Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 500 kWp installiert, was einer voraussichtlichen Stromerzeugung von 45.000 Kilowattstunden pro Jahr entspricht. Damit soll der Weg aber noch nicht beendet sein: „In einem nächsten Schritt ist es vorgesehen, auf dem Dach des Sozialgebäudes am Kreisbauhof eine zusätzliche Anlage aufzubringen. Später sind noch weitere Anlagen auf der Salzhalle und auf der Werkstatt denkbar“, so der Landrat, der sich gemeinsam mit dem Kreistag auf den Weg gemacht hat, bis 2030 auf allen geeigneten Gebäuden des Landkreises Kronach Photovoltaikanlagen zu errichten. Dies soll auch bei künftigen Bauprojekten Berücksichtigung finden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert