SKC Eggolsheim: Herren verlieren, Damen gewinnen
1.Herren: Aus im DKBC-Pokal
Die Reise der Bayernligakegler des SKC´67 Eggolsheim im DKBC-Pokal endet mit einer 2:6-Heimniederlage, denkbar knapp mit 3313:3332, gegen den sympathischen ESV Lok Elsterwerda, in der 3. Runde.
Gegen die Mannschaft aus der 2. Bundesliga Ost starteten erneut Robin Straßberger und Markus Hausner. Während Erstgenannter mit 562:570 seinen MP knapp verfehlte, glänzte Hausner mit dem Tagesbestwert von 595:554. Vor allem auf den zweiten 60 Würfen zeigte er mit 324 Kegel feinsten Kegelsport. Der SKC lag mit 33 Kegel in Führung.
Doch leider konnte der SKC gegen das Team aus Brandenburg im Mittelpaar keine Punkte ergattern. Das Duo Uwe Reinfelder/Marco Edelmann kam zu keiner Zeit ins Spiel und unterlag mit 496:557, auf den Nebenbahnen brachten die passablen 548 Kegel von Christopher Schlund nicht den erwünschten MP (Gegner: 567).
Das Spiel war gedreht. Der SKC lag 1:3 (-47) hinten. Während Enrico Lache seinen ersten Satz gewann, missfiel SKC-Kapitän Kai Postler der Start. Anschließend konnte Lache allerdings kein weiters Plus verbuchen, final 521:551. Durch drei abschließende Neuner von Postler steigerte er sein Resultat auf starke 591:533, sodass die Niederlage am Ende nur mit 19 Kegel ausfiel.
„Gefühlt war heute mehr drin“, so Coach Christian Will nach Spielende. „Klar hätten wir heute gerne gewonnen, aber der Gegner hat es auch gut gemacht und verdient gewonnen. Glückwunsch noch einmal an Elsterwerda und noch viel Erfolg in den kommenden Runden“, so Postler.
1.Damen: Zitterpartie gegen Meckesheim
In einer spannenden Partie konnten sich die Eggolsheimerinnen mit 5:3 bei 3237 zu 3253 mit neuem Mannschaftsbahnrekord knapp gegen den DKC Meckesheim durchsetzen.
Im Startpaar setzte man auf Andrea Berger und Dana Kleinhenz. Andrea blieb mit 523 Holz unter ihren Möglichkeiten und gab mit 1:3 Sätzen den Mannschaftspunkt ab. Auf der Nebenbahn holte Dana sich mit 553 Holz ihren Punkt und hielt den Abstand zum Gegner mit insgesamt minus 7 Holz gering.
Anna Mürschberger kam auf den Bahnen nicht zurecht, konnte sich weder einen Satz- noch Mannschaftspunkt sichern und gab 53 Holz an die Gegnerin ab, die mit persönlicher Bestleistung von 565 Holz glänzte. Mit stark gespielten 561 Holz sicherte sich auf den Nebenbahnen Petra den nächsten Punkt für Eggolsheim und machte einige Holz wieder gut.
Somit standen auf dem Totalisator 19 Holz Miese für die Eggolsheimer Damen vor dem Schlussdurchgang.
Manuela Haßfurther hatte Startschwierigkeiten und konnte erst auf der letzten Bahn einige Holz gut machen. Mit 522 zu 526 Holz ging trotz Schlussspurt der Punkt an die Gastgeberinnen. Mit ihren grandiosen ersten 60 Wurf hielt Romy die Eggolsheimerinnen im Spiel. Routiniert sicherte sie sich ihren Punkt und schrammte mit 580 zu 542 nur knapp am Einzelbahnrekord vorbei.
„Die Gastgeber haben heute ihren Heimvorteil gut ausgenutzt und hätten selbst Bahnrekord gespielt. Trotzdem lag das Quäntchen Glück und somit das Weiterkommen in die nächste Runde heute auf unserer Seite“ so Anna Mürschberger nach dem Spiel.
2.Damen: Damen 2 siegen zuhause
Mit Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte das Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Warmensteinach 2 gewonnen werden.
Im Start setzte man auf Helga Friede und Marie-Sophie Will. Helga startete gut, lies es im 2. und 3. Durchgang etwas abreißen. Mit dem 4 DG drehen Helga und Marie-Sophie das Spiel.
Helga glänzte mit 160 Holz und knöpfte noch ihrer Gegnerin mit 533:513 Holz den MP ab. Marie-Sophie holte sich im 3. und 4. DG wichtige Satzpunkte und sicherte sich einen weiteren MP mit 511:495 Holz.
Mit 2 MP und 36 Holz Vorsprung schickte man Schramm Simone und Theresa Schlund auf die Bahn.
Simone startete im 1. DG verhalten, zündete im 2. DG die Rakete mit fantastischen 164 Holz. Am Ende standen gute 526:485 und ein weitere MP für die Eggolsheimer Damen zu Buche.
Theresa spielte vier sehr konstante Durchgänge und holte sich alle 4 Satzpunkte und somit einen weiteren MP mit gut gespielte 527:470 Holz. Somit punktete die Eggolsheimer Reservemannschaft am Ende mit 6:0 und setzte sich damit auf Platz 4 in der Tabelle der Bezirksoberliga.
“Es ist uns gut gelungen unsere Stärken auf der Heimbahn auszuspielen. So wollen wir weiter mache.”, so eine zufriedene Mannschaftsführerin Theresa Schlund nach dem Spiel.
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