Viel Gesprächsstoff nach Bamberger Niederlage in Vechta

symbolbild basketball

Auch Stunden nach Spielende dürfte der Blutdruck so manches Bamberger Basketballfans noch weit über dem eigentlich normalen Wert liegen. Bei der 98:101 (51:50) Auswärtsniederlage der Bamberg Baskets bei RASTA Vechta dürfte hierfür vor allem die Folge der Situation in der 27. Spielminute verantwortlich sein, die letztlich einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den Ausgang der Partie des 8. Spieltags in der easyCredit Basketball Bundesliga hatte. Bambergs Point Guard Ronaldo Segu war von den Schiedsrichtern mit zwei technischen Fouls vom Spiel ausgeschlossen worden. Nicht nur Dyn-Kommentator Stefan Koch sah diese Entscheidung jedoch als nicht gerechtfertigt an.

Am Ende der Partie hatte die Mannschaft von Head Coach Anton Gavel mehr Rebounds als der Gegner eingesammelt. Zudem hatte man sich weniger Ballverluste erlaubt und war mit 115:111 sogar die effektivere Mannschaft in diesem Spiel. Die hervorragende Dreipunktequote der Vechtaer von 19 Treffern bei 33 Versuchen (58 Prozent) war, wenn man nur auf den Statistikbogen der Partie schaut, letztlich der gewinnbringende Faktor für RASTA Vechta. Bester Bamberger Scorer im mit 3.140 Zuschauern ausverkauften RASTA Dome war einmal mehr Ibi Watson mit 24 Punkten.

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