TSV Tröster Breitengüßbach trifft auf Culture Citiy Weimar.

symbolbild basketball

Spitzenspiel gegen Weimar in der Hans-Jung-Halle

Im Spitzenspiel am 6. Spieltag trifft der TSV Tröster Breitengüßbach in der heimischen Hans-Jung-Halle auf Culture Citiy Weimar. Los geht’s am Samstag um 18 Uhr.
Nach drei Auswärtspartien hintereinander folgt nun das zweite Heimspiel in Serie. Die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach treffen am kommenden Samstag um 18 Uhr im absoluten Spitzenspiel der Regionalliga Südost auf Culture City Weimar. Beide Mannschaften liegen momentan punktgleich mit vier Siegen und einer Niederlage auf den Rängen zwei und drei. Dank des besseren direkten Vergleichs ist Veitshöchheim Tabellenerster, da die Unterfranken ihre Heimspiele sowohl am ersten Spieltag gegen Weimar, als auch vor drei Wochen gegen Breitengüßbach gewinnen konnten. Lediglich in Dresden kassierten sie ihre bisher einzige Niederlage der Saison.

Der TSV Tröster möchte den Schwung aus zuletzt zwei Siegen hintereinander mitnehmen. Nach dem Derbyerfolg beim TTL Bamberg und dem Arbeitssieg gegen Aschaffenburg vor Wochenfrist, will man auch gegen Weimar gewinnen, damit man in der Hans-Jung-Halle weiterhin ungeschlagen bleibt. Die Thüringer sind allerdings ein harter Brocken und gelten als einer der Favoriten auf den diesjährigen Aufstieg. Dies zeigt allein die Tatsache, dass sie ihre einzige Niederlage bei Ligaprimus Veitshöchheim einstecken mussten. Es folgten anschließend vier souveräne Siege gegen Aschaffenburg, in Dresden, gegen Neustadt und beim TTL, wodurch die Truppe von Farsin Hamzei nun auf Rang drei steht. Weimar, die eine Kooperation mit Pro A-Ligist Science City Jena haben, sind eine sehr junge Truppe mit zahlreichen Talenten. Umso wichtiger wird es für Güßbach sein, dass man über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität zu Werke geht, sich möglichst wenig oder keine Pausen gönnt und das Tempo der Partie bestimmt. Defensiv kommt es darauf an, dass der Amerikaner Garrett (14,6), Köhler (12,2) und Shusel (10,2) besonders gut bewacht werden. Aber auch auf Otakho (8,8) und Lang (8,4) sollte die Breitengüßbacher Verteidigung ein Auge haben.

Dieses Quintett war in den bisherigen Spielen der Dreh- und Angelpunkt in der Gäste-Offensive, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist, die fünf eng zu verteidigen, damit sie sich nicht so einfach entfalten können. Gegen die Physis einer talentierten Jugendmannschaft, die nahezu jeden Tag in der Woche trainiert, gilt es zu matchen. Die Erfahrung hat man in der vergangenen Pro B-Spielzeit häufig gemacht und ist dementsprechend gewarnt aber auch gut darauf vorbereitet. Des Weiteren wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und Culture Ciry keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Heimsieg.

Offensiv will man den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten will man auf ähnlich hohem Niveau halten, wie in den letzten beiden Partien. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Spielen, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg. Die Jungs freuen sich auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans und geben alles, damit die weiße Weste zu Hause weiterhin Bestand hat.

Breitengüßbach: Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, C. Stephan, N. Stephan, Trummeter, Wagner

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