Personelle Herausforderungen bei den Selber Wölfen

Foto: Mario Wiedel

Foto: Mario Wiedel

Die Selber Wölfe müssen aktuell mit ein paar personellen Herausforderungen umgehen. Sowohl auf Luis Marusch als auch auf Richard Gelke werden die Wölfe-Verantwortlichen einige Zeit aufgrund von Verletzungen verzichten müssen. Carson McMillan ist gesperrt und die Einbürgerung von Seonwoo Park hat sich mittlerweile zu einer echten Geduldsprobe entwickelt.

Update aus dem Wölfe-Lazarett

Wölfe-Verteidiger Luis Marusch hat es mit einer Oberkörperverletzung heftig erwischt. Der 20-Jährige muss sich einer Operation unterziehen und wird nach aktueller Einschätzung wohl etwa drei Monate ausfallen. Stürmer Richard Gelke zog sich im Spiel bei den Eispiraten Crimmitschau ohne Fremdeinwirkung eine Unterkörperverletzung zu. Beim 32-jährigen Assistenz-Kapitän der Selber Wölfe wird aktuell noch geklärt, ob die Verletzung operativ oder konservativ behandelt werden muss. Hier ist aktuell von einer Ausfalldauer von etwa sechs Wochen auszugehen.

Die Selber Wölfe wünschen sowohl Luis Marusch als auch Richard Gelke eine schnelle und vollständige Genesung!

Zwei Spiele Sperre für McMillan

Aufgrund eines Stockschlags im Spiel gegen die Krefeld Pinguine am vergangenen Sonntag wurde Carson McMillan nachträglich für zwei Partien gesperrt. Somit kann der Deutsch-Kanadier am kommenden Wochenende nicht eingesetzt werden und verpasst die Partien gegen die Eisbären Regensburg als auch gegen die Dresdner Eislöwen.

Einbürgerung zieht sich noch

Die Einbürgerung von Seonwoo Park hingegen entwickelt sich immer mehr zu einer echten Geduldsprobe für den 20-Jährigen. Aufgrund der Tatsache, dass der gebürtige Südkoreaner seit Beginn seiner Teenagerzeit in Deutschland lebt und hier auch die Schule mit der Allgemeinen Hochschulreife abgeschlossen hat, ging man bei den Selber Wölfen ursprünglich davon aus, dass das Einbürgerungsverfahren reibungslos und zügig mit positivem Ergebnis abgeschlossen werden sollte. Doch ausgerechnet in diesem Fall zieht sich das Verfahren schier endlos in die Länge.

Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike zur aktuellen Lage: „Obwohl das Landratsamt Wunsiedel sich sehr bemüht hat und auch das Landratsamt in Dresden kooperativ ist, müssen im Falle von Seonwoo Park Zeiten und Postwege abgewartet werden. Aber natürlich sind wir auch aufgrund der jetzigen Situation ungeduldig.

Selbstverständlich sind wir auch damit beschäftigt, den Markt zu beobachten, Spieler zu scouten, Agenten und Teams zu kontaktieren, um vielleicht nochmals tätig zu werden.“

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