„Leuchtende Wunderzeichen“ in Bamberg

Heinrich II. und Kunigunde, kolorierter Holzschnitt aus dem Missale Bambergense, 1507. Bildnachweis: Staatsbibliothek Bamberg, Gerald Raab

Heinrich II. und Kunigunde, kolorierter Holzschnitt aus dem Missale Bambergense, 1507. Bildnachweis: Staatsbibliothek Bamberg, Gerald Raab

Einen appetitlichen „Kunstsnack in der Mittagspause“ serviert die Staatsbibliothek am Donnerstag, 17. Oktober, 12.30 Uhr, in ihrer aktuellen Ausstellung „Leuchtende Wunderzeichen. Das Nachleben Kaiser Heinrichs II. in der Frühen Neuzeit“. Dr. Stefan Knoch präsentiert in der halbstündigen, kostenfreien Führung ausgewählte Ausstellungsstücke.

Anlässlich seines 1000. Todestages würdigt die Schau Heinrich II., der gemeinsam mit seiner Frau, Kaiserin Kunigunde, zu den herausragenden Persönlichkeiten des Mittelalters zählt. Die Wirkungsgeschichte des heiliggesprochenen Paars vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert steht im Fokus der Ausstellung. Mit Holzschnitten illustrierte frühe Drucke finden sich ebenso unter den Exponaten wie erste wissenschaftliche Arbeiten zu den von Heinrich und Kunigunde gestifteten mittelalterlichen Handschriften oder Abbildungen ihrer Grablege im Bamberger Dom.

Der Freundeskreis der Museen um den Bamberger Dom lädt alle Interessierten zu dieser Kurzführung ein. Treffpunkt ist der Eingangsbereich der Staatsbibliothek in der Neuen Residenz, Domplatz 8, Bamberg. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

 

 

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