Energiewende im Markt Heiligenstadt

Von links: Bürgermeister Stefan Reichold, Markt Heiligenstadt i.OFr., Geschäftsleiter Rüdiger Schmidt, Markt Heiligenstadt i.OFr., Landrat Johann Kalb, Landkreis Bamberg, Jürgen Fiedler, Geschäftsführer Stadtwerke Ebermannstadt, Ulrich Geis, Geschäftsführer Energieallianz Bayern./Foto: Stadtwerke Ebermannstadt

Von links: Bürgermeister Stefan Reichold, Markt Heiligenstadt i.OFr., Geschäftsleiter Rüdiger Schmidt, Markt Heiligenstadt i.OFr., Landrat Johann Kalb, Landkreis Bamberg, Jürgen Fiedler, Geschäftsführer Stadtwerke Ebermannstadt, Ulrich Geis, Geschäftsführer Energieallianz Bayern./Foto: Stadtwerke Ebermannstadt

Landrat Johann Kalb empfängt Bürgermeister Stefan Reichold, Geschäftsleiter Rüdiger Schmidt, Jürgen Fiedler, Geschäftsführer der Stadtwerke Ebermannstadt Versorgungsbetriebe GmbH und Ulrich Geis, Geschäftsführer der Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG. Die Anwesenden stellen dem Landrat den aktuellen Projektstand des in Planung befindlichen Windparks Brunn vor.

Der Markt Heilgenstadt i.OFr. hat sich auf Grund der Regionalität und ihrer Vorreiterrolle im Bereich erneuerbarer Energien für eine Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Ebermannstadt und der Energieallianz Bayern entschieden. Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen den Partnern erfolgte bereits im Dezember 2023. Durch das Landratsamt als Genehmigungsbehörde, die Gemeinde als Ermöglicher und dem Verbund aus Stadtwerken als Projektierer findet die gesamte Wertschöpfung und Realisierung des Projekts innerhalb der kommunalen Familie statt. So kann durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit die Energiewende vor Ort vorangetrieben werden.

Zwischenzeitlich sind die naturschutzfachlichen Untersuchungen abgeschlossen. Aktuell läuft eine Windmessung mittels eines LiDAR-Geräts und voraussichtlich Mitte 2025 werden die Genehmigungsunterlagen eingereicht.

Die Partner kommen damit ihrem Ziel näher, im Vorranggebiet Heiligenstadt Brunn-Nord mit einer Fläche von 40 Hektar, drei Windenergieanlagen zu errichten. Die jährlich erzeugte Strommenge des geplanten Windparks beträgt voraussichtlich 45 Millionen Kilowattstunden, was dem Bedarf von ca. 15.000 Haushalten entspricht.

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