KJR Bamberg-Land stellt Jugendcloud beim Empfang des Ministerpräsidenten vor
„Wann bietet Ihr das bayernweit an?“ war eine häufige Frage an den KJR, als er seine „Jugendcloud“ beim Jugendempfang des Ministerpräsidenten Markus Söder in der Residenz in München vorstellte. Die Rückmeldungen der Anwesenden waren durchwegs positiv. Ziel des von der Oberfrankenstiftung geförderten Projekts ist es, allen, die im Landkreis Bamberg Jugendarbeit machen, einen leistungsstarken und Datenschutz konformen digitalen Werkzeugkasten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Dazu betreibt der KJR einen eigenen Server, der neben der üblichen Möglichkeit, Daten zu speichern und zu teilen, weitere hilfreiche Werkzeuge bietet. So können beispielsweise unterschiedliche Adressbücher und Kalender angelegt, mit verschiedenen Endgeräten synchronisiert und mit bestimmten Personen oder Gruppen geteilt werden. Aufgaben und Projekte können im Team geplant werden, Terminumfragen online geteilt oder ganze Formulare z.B. zur Anmeldung von Fahrten und Zeltlagern erstellt werden.
Ein Online-Office ist ebenfalls enthalten, so dass Text-, Tabellen oder Präsentationsdateien gemeinsam bearbeitet und geteilt werden können. Neben einem eigenen Chat gibt es auch eine Anbindung an ein leistungsfähiges Videokonferenzsystem, virtuelle Treffen auch mit großen Gruppen sind daher problemlos möglich.
Das innovative Angebot stieß in München bei Jugendlichen und Vertretern der Politik auf reges Interesse – auch wenn es nur im Raum Bamberg zur Verfügung steht. Rund 400 ehrenamtlich engagierte Jugendliche waren zum Jugendempfang des Ministerpräsidenten in die Residenz gekommen. Sie hatten die Gelegenheit für direkten Austausch mit Jugendministerin Ulrike Scharf und Ministerpräsident Markus Söder. Der Bayerische Jugendring hatte außerdem Jugendorganisationen eingeladen, ihre Leuchtturmprojekte vorzustellen, unter anderem den KJR mit seiner Jugendcloud. Bei Interesse kann man sich an den Kreisjugendring Bamberg-Land wenden: www.kjr-bamberg-land.de
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