Wirbenzer Kirchweih feierte Premiere in der neuen Kulturscheune
Was für eine Kirwa. Erstmals in der neuen Kulturscheune feierte am Wochenende die viertägige Wirbenzer Kirchweih der Dorfjugend eine fulminante Premiere auf der ganzen Linie. So manche Neuerung im viertägigen Programm und auf der Speisekarte trug das Seinige dazu bei.
So sollte der erste Bieranstich in der Wirbenzer Geschichte mit Bürgermeister Christian Porsch und Jonas Günthner am Mittwoch beim Krenfleischabend mit Alleinunterhalters Martin Kimmich zum Startschuss für vier Tage full house, für vier Tage Partystimmung vom Feinsten werden. Noch nie waren dann auch am Freitag beim Rock-Abend mit Voltage und Audio Gun so viele auswärtige Gäste von Lichtenfels bis Cham nach Wirbenz gepilgert, wie in diesem Jahr. Bei Warrios of the world (Manowar) über Fear of the Dark (Iron Maidens) und The pursuit of Bikinis (Amon amarth) bis zu Sweat Dreams (Marilyn Manson) the pursuit of Bikinis kamen die Metall-Fans auf ihre Kosten. Bei den „Lederhosen Lackl“ am Samstag musste die Kasse vorübergehend geschlossen werden, da die Halle aus allen Nähten zu bersten drohte. Von der ersten Minute an war das Publikum auf der Etage Biertischbank beim frenetischen Klatschen, Schunkeln und Mitsingen der aktuellen Schlager- und Partyhits und den Klassikern der Oldie- und Rock-Song-Szene.
Nach Kirwa-Festgottesdienst und Hallermühle-Mittagstisch ging es wieder mit dem „Kirwataichl“ und den geschmückten Handleiterwagen mit Bierfäsern von der Kulturscheune aus durch das Dorf. Heftig, deftig, derb wurden dann anschließend beim Gstanzl-Singen der Kirwamadla und Kirwaboum die Mißgeschicke im Dorf so richtig auf die Schippe genommen. Begleitet von der „Böhmischen Blechblous´n“ wurde schließlich noch lange aufgetanzt, bis die Kirwa endete, wie sie begonnen hatte: feucht-fröhlich.
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