50 Cent gegen den Hunger: Pegnitzer Bäckereien unterstützen Welthungerhilfe

Anlässlich der Woche der Welthungerhilfe ruft die Aktionsgruppe HIP (Hungerhilfe in Pegnitz e.V.) vom 12. bis 26. Oktober zur Solidaritätsaktion „Solibrote“ auf. Mit einem einfachen, aber wirkungsvollen Konzept sollen Spenden gesammelt werden, um die Schulspeisungsprogramme in Burundi zu unterstützen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird in seiner traditionellen Ansprache auf die Bedeutung der Welthungerhilfe hinweisen und zu Spenden aufrufen.

Jeder Cent zählt. (Foto: Dieter Bauer)

Jeder Cent zählt. (Foto: Dieter Bauer)

Die Aktion in Pegnitz wird von den Bäckereien Schorner, Rippl und der Buchauer Holzofenbäckerei sowie dem Café Kaffeemeister unterstützt. Die Idee ist simpel: Beim Einkauf in den teilnehmenden Betrieben können Kundinnen und Kunden zusätzlich zu ihrer Rechnung einen Solidaritätsbeitrag von 50 Cent in aufgestellte Spendenbüchsen werfen. Dieses „50-Cent-Solidaritätsbrot“ – kurz „Solibrot“ – kommt der Schulspeisung von Kindern in Burundi zugute, einem Land, in dem der Hunger nach wie vor eine tägliche Herausforderung darstellt.

Laut einem Bericht des World Food Programs kommen etwa 66 Millionen Grundschulkinder weltweit hungrig zur Schule. Ein Großteil dieser Kinder lebt in afrikanischen Ländern, darunter Burundi. Doch Hunger beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Bildungschancen. Ein Kind, das nicht ausreichend ernährt wird, hat Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, ist oft krank und kann das volle Potenzial seiner Schulbildung nicht ausschöpfen. Investitionen in Schulspeisungsprogramme sind deshalb nicht nur eine Hilfe für das einzelne Kind, sondern auch für die langfristige wirtschaftliche Entwicklung des Landes.

Seit 14 Jahren engagiert sich HIP in Pegnitz für dieses Anliegen und unterstützt gezielt Schulen in Burundi. Die Aktion „Solibrote“ läuft in diesem Jahr vom 12. bis 26. Oktober und bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine einfache Möglichkeit, sich aktiv im Kampf gegen den weltweiten Hunger zu beteiligen.

Die Aktionsgruppe hofft auf breite Unterstützung der Bevölkerung. „Jeder Cent zählt,“ heißt es, denn gemeinsam könne man die Welt ein Stück gerechter machen und das Menschenrecht auf Nahrung stärken.

Machen auch Sie mit und helfen Sie, die Welt ein Stück besser zu machen!

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