Lange Nacht begeisterte – Feuerwehrhaus in Kirchehrenbach strahlte wieder Rot und Blau

Ein richtiger Hingucker: Die Gebäude-Beleuchtung während der Langen Nacht./Foto: FF Kirchehrenbach

Ein richtiger Hingucker: Die Gebäude-Beleuchtung während der Langen Nacht./Foto: FF Kirchehrenbach

Die in Rot getauchte Fahrzeughalle und der blau angestrahlte Schlauchturm waren auch bei der zweiten Langen Nacht der Feuerwehr in Kirchehrenbach das zentrale Element: Drumherum konnte geschlemmt, probiert, mitgemacht, zugeschaut und gefragt werden. Mit mehr als 250 Gästen war die Veranstaltung wieder ein Erfolg – dieses Mal für die Organisatoren aber ein Stück zehrender, weil der Übergang von 20 Jahre Kinderfeuerwehr zum Abend fast nahtlos war.

Wie funktioniert das Füllen von Sandsäcken samt Informationen zum Thema Hochwasser, das Ausprobieren der hydraulischen Rettungsschere oder die Fotobox, bei der jeder einmal auf der Titelseite des monatlichen Mitteilungsblatts „Der rote Hydrant“ abgedruckt wurde gehörten zum Angebot. Zwei Mal am Abend zeigte die Fachgruppe Absturzsicherung ihr Können beim „Klettern“. Außerdem musste am späten Abend eine brennende Gartenhütte gelöscht werden – als Hingucker mit in Licht getauchtem Löschwasser. Und für Interessierte bot die Polizeiinspektion Ebermannstadt in einem Vortrag zahlreiche Informationen rund um das Thema (Enkel-)Trickbetrug – aktueller denn je. Knapp 50 Personen von Feuerwehr und Feuerwehrverein waren insgesamt beschäftigt, damit die Veranstaltung gelingen konnte. Dafür dankten Kommandant Sebastian Müller und Vereinsvorsitzende Maria Müller allen Helferinnen und Helfern. Bewährt hat sich auch der Zwei-Jahres-Takt. Voraussichtlich 2026 heißt es dann wieder: Auf zur Langen Nacht der Feuerwehr Kirchehrenbach.

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