Bamberger Bürgermeister vor Ort: Gespräche zur Verkehrssicherheit und Stadtentwicklung in der Wunderburg
Offenes Ohr für Bürgerinnen und Bürger
„Bürgermeister vor Ort“ zum Gespräch in der Wunderburg
Die künftige Entwicklung der Wunderburg, die Steigerung der Verkehrssicherheit und die Verbesserung des Stadtklimas: Bei der gut besuchten Sprechstunde „Bürgermeister vor Ort“ im September im Quartiersbüro Ulanenpark mit Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp dominierten diese Themen. Auch die Mitarbeiterinnen aus dem Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit waren vor Ort, um alle Anliegen aufzunehmen und die Klärung in die Wege zu leiten. „Diese Bürgernähe ist uns wichtig, um sofort auch an Ort und Stelle die Anliegen aufzugreifen“, sagte eingangs Oberbürgermeister Andreas Starke.
Städtebauliche Entwicklung in der Wunderburg
In den vergangenen Jahren war städtebaulich viel los in der Wunderburg: Im Ulanenpark wuchs ein beliebtes Quartier, das Wohnen und Gewerbe vereint und auch ein leistungsfähiges Gesundheitszentrum mit Tagespflege beinhaltet. Mit dem Um- und Ausbau des ehemaligen Glaskontor-Geländes zum Ulanenpark wurde die Infrastruktur an die dynamische Bevölkerungsentwicklung Bambergs angepasst. Auch das Wohnprojekt „KU80“ am Kunigundendamm ist mittlerweile fertig gestellt und bezogen. Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger zeigten sich zufrieden mit der Lebens- und Wohnqualität, brachten aber auch Verbesserungsvorschläge vor.
Verkehrssicherheit und Parksituation
Fragen zur Verkehrssicherheit bewegten auch zwei Bewohnerinnen des Ulanenparks: So werde der verkehrsberuhigte Bereich nicht mit angemessener Geschwindigkeit befahren. Die Bürgermeister sicherten zu, dass der Vorschlag einer Einbahnstraßenregelung geprüft werde. Zu gefährlichen Situationen führe nach der Schilderung von zwei Wunderburgerinnen auch die Parksituation im Zweidlerweg sowie in der Adam-Stegerwald-Straße. Oberbürgermeister Andreas Starke kündigte eine Überprüfung durch das Fachamt an.
Hitzeschutz und Grünflächen
Die Reduzierung von Baumfällungen und mehr Hitzeschutz durch Grünflächen in der Wunderburg war ebenfalls ein Thema in der Sprechstunde „Bürgermeister vor Ort“. Bei Fragen zur gleichberechtigten Verteilung des Straßenraums im Viertel Wunderburg verwiesen die beiden Bürgermeister auf den Verkehrsentwicklungsplan und das Parkraumbewirtschaftungskonzept, die konsequent umgesetzt werden, um vor allem den Anliegerinnen und Anliegern die notwendigen Parkflächen zu verschaffen.
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