Der Neue Wiesentbote

Von links: Bürgermeister der Gemeinde Gundelsheim Jonas Merzbacher, SPD Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz, Einrichtungsleitung Ivonne Wagner, Leitung
Qualitätsmanagement Seniorenzentren Nadine Glaser, Stellvertretender Geschäftsführer Harald Poßer, Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege Claudia Moll, Geschäftsführer der GKG Udo
Kunzmann./Foto: GKG Bamberg

Am 17. September besuchte Claudia Moll, Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege, und Andreas Schwarz, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Bamberg, Forchheim und die Region Coburg das Seniorenzentrum in Gundelsheim. Begrüßt wurde der Besuch durch Udo Kunzmann, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG), Harald Poßer, stellvertretender Geschäftsführer, und Bürgermeister Jonas Merzbacher. Ebenfalls vor Ort war Einrichtungsleitung des Seniorenzentrums Gundelsheim Ivonne Wagner und Leitung des Qualitätsmanagements für Seniorenzentren Nadine Glaser.

Udo Kunzmann eröffnete das Gespräch mit einer Präsentation über die einzelnen Pflegeeinrichtungen der GKG Bamberg. Im Anschluss fand ein Diskurs zu aktuellen Themen der Pflegepolitik statt. Besprochen wurden unter anderem das Verhältnis von ambulanter und stationärer Pflege, Möglichkeiten einer Kurzzeitpflege sowie die Finanzierung der Pflegestrukturen. Unabdingbar war es, über das Thema des bestehenden Fachkräftemangels innerhalb der Pflege zu sprechen. „Uns ist es stets eine Herzensangelegenheit, als Arbeitgeber bestmögliche Bedingungen für unsere Pflegekräfte zu schaffen. Pflegeberufe sind sicher, sinnstiftend und bieten mittlerweile gute Verdienstmöglichkeiten. Jedoch stellt uns das Thema „Leiharbeit in der Pflege“ vor große Herausforderungen.“, betonte Geschäftsführer Udo Kunzmann. Auch Claudia Moll verdeutlichte: „Gute Pflege geht nur mit guten Arbeitsbedingungen.“ Im Anschluss führte Einrichtungsleitung Ivonne Wagner durch das Seniorenzentrum Gundelsheim und beantwortete aufkommende Fragen. Zudem lernte Frau Moll auch einige Bewohnerinnen und Bewohner kennen, worüber sie sich sehr freute.

Ein spannender Austausch, den Claudia Moll mit folgenden Worten beendete: „Die Kommunen von der Großstadt bis zur kleinen Gemeinde müssen die Quartiersentwicklung vorantreiben, damit alle Menschen dort gut leben können, wo sie sich verbunden fühlen.“