Fast 1,3 Millionen Euro Straßenbauförderung für Landkreis Forchheim

symbolbild-strassenbau

Finanzielle Unterstützung für Umbau des Knotenpunktes bei Rettern (Kreisstraße FO 11/17)

Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

Der Landkreis Forchheim investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Umbau des Knotenpunktes der Kreisstraßen FO 11 und FO 17 zu einem Kreisverkehr bei Rettern im Markt Eggolsheim hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der neue Kreisverkehr ist als Knotenpunktslösung gut erkennbar, begreifbar, übersichtlich und leicht befahrbar. Zudem ist eine gute Sichtbeziehung zwischen den Verkehrsteilnehmern gewährleistet. Deshalb unterstützen wir hier gerne und nehmen dafür fast 1,3 Millionen Euro in die Hand.“

Die beiden Kreisstraßen stellen wichtige lokale und regionale Verbindungen dar, die Verkehrsbelastung hat in den vergangenen Jahren stets zugenommen. In der Folge kam es immer wieder zu Ein- und Abbiegeunfällen. Der Umbau des Knotenpunktes reduziert die Unfallwahrscheinlichkeit und erhöht die Verkehrssicherheit.

Kreisverkehr schafft bessere Sichtverhältnisse – Neue Geh- und Radwege

Der aktuell y-förmige Knotenpunkt wird in einen Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 35 Metern umgebaut. Die an Kreisverkehr anschließenden Kreisstraßen werden dabei zudem bestandsorientiert ausgebaut – die FO 11 auf einer Länge von 280 Metern, die FO 17 auf 135 Metern. Im Zuge des Umbaus wird entlang der Kreisstraße FO 11 zwischen Rettern und dem Knotenpunkt ein Geh- und Radweg mit einer Länge von ca. 200 Metern angelegt, ein weiterer neuer Geh- und Radweg verläuft auf einer Länge von rund 310 Metern entlang der Kreisstraße FO 17 zwischen dem Knotenpunkt und der Wirtschaftswegeinmündung Richtung der Ortschaft Serlbach.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,94 Millionen Euro, wovon der Freistaat Bayern 1,28 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert