Zwei Bamberger Schülerinnen beim Jugendmedienworkshop in Berlin dabei

Andreas Schwarz. Foto: Canarius
MdB Andreas Schwarz. Foto: Canarius

Vom 6. bis 12. Oktober 2024 findet im Deutschen Bundestag der 19. Jugendmedienworkshop statt. Inzwischen hat eine Fachjury aus 105 Bewerbungen die 25 teilnehmenden Jugendlichen ausgewählt. Zwei Schülerinnen – von der Maria Ward Schule und dem Dientzenhofer Gymnasium Bamberg – dürfen als Gast des Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz an dem einwöchigen Workshop teilnehmen und für eine Woche nach Berlin kommen.

Die Teilnehmer*innen werden sich inhaltlich mit dem Thema des diesjährigen Workshops „75 Jahre Grundgesetz – 75 Jahre Deutscher Bundestag – aktuelle Debatten zur Demokratie” auseinandersetzen. Hierbei sollen insbesondere verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen sowie Voraussetzungen für eine Beteiligung beleuchtet werden.

Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags und Fachleuten aus dem Medienbereich sowie zum Workshop-Thema in Austausch zu treten.

Diese Treffen und eigenständige Recherchen zu einem selbstgewählten Aspekt des Workshop-Themas bilden die Grundlage für die Produktion eigener journalistischer Beiträge. Diese fließen in eine digitale Ausgabe des Lehr- und Lernmagazins politikorange ein, in welche die Text-, Audio-, Video- oder Social Media-Beiträge der jungen Teilnehmenden integriert werden.

Was ist der Jugendmedienworkshop?

Der Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag ist ein einwöchiger Workshop für medien- und politikinteressierte junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren, der vom Deutschen Bundestag in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Verein Jugendpresse Deutschland e.V. veranstaltet wird.

Mit der Veranstaltung sollen das Demokratieverständnis und die Medienkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefördert werden. Unabhängig von Vorerfahrungen, Hintergründen und Perspektiven sollen die Jugendlichen einen Einblick in parlamentarische Aufgaben und Arbeitsweisen sowie ein fundiertes Verständnis für demokratische Prozesse erhalten.

Ebenso geht es um die Vermittlung journalistischer Grundlagen sowie die Schulung für eine kritische Auseinandersetzung mit Medien.

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