BuB will „Bamberg“ retten
Beliebter Schriftzug auf dem Maxplatz soll gesichert und erhalten werden
Die Fraktion Bambergs unabhängige Bürger (BuB) hat einen Dringlichkeitsantrag zur Sicherung des beliebten „BAMBERG“-Schriftzugs auf dem Maxplatz eingebracht. Der Schriftzug, gestaltet von der verstorbenen Bamberger Künstlerin Barbara Bollerhoff, nimmt zunehmend Schaden durch die Witterungseinflüsse im öffentlichen Raum. Die BuB befürchtet, dass der Schriftzug einen weiteren Winter mit Feuchtigkeit und Frost nicht überstehen wird und warnt vor der Zerstörung dieses wertvollen Kunstwerks. „Der Schaden wird immer größer, wenn die Stadt nicht schnell reagiert. Bamberg droht der Verlust eines seiner beliebtesten Fotomotive, das zugleich Anziehungs- und Treffpunkt für viele Menschen ist“, erklärt Daniela Reinfelder von der BuB. Karin Einwag ergänzt: „Wir schlagen vor, den Schriftzug über den Winter sicher einzulagern, um ihn vor weiteren Schäden zu schützen.“
Als mögliche Standorte für die Einlagerung und weiterhin öffentliche Zugänglichkeit bis zum Frühling schlagen wir das ETA Hoffmann Theater, das Foyer der Kongresshalle oder die Brose Arena vor. „Der ‚BAMBERG‘-Schriftzug darf nicht sterben. Wenn wir jetzt reagieren, ist der Schaden noch zu reparieren. Später eben nicht mehr“, warnt Klaus Stieringer. Die BuB hat die Schäden am Schriftzug am 20. September 2024 selbst besichtigt und hofft auf eine schnelle Reaktion der Stadt. Bilder der Besichtigung durch die BuB sind dieser Pressemitteilung beigefügt. Die BuB appelliert an die Stadtverwaltung, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um dieses wertvolle Kunstwerk zu schützen und zu erhalten. Der Schriftzug ist ein Symbol für Bamberg und ein beliebter Fotopoint für Einheimische und Besucher gleichermaßen.
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