SENU CSU Forchheim besucht Bayerischen Rundfunk in Nürnberg
Die SENU CSU Forchheim unter Leitung von Klaus Rapp hatte kürzlich die Gelegenheit, den Bayerischen Rundfunk in Nürnberg zu besuchen. Die Reporterin und Journalistin Frau Sabine Göb begrüßte die Gäste in dem parkähnlichen Gelände und berichtete eingangs über die Geschichte und die vielfältigen Angebote von BR Franken heutzutage. Nach dem Krieg begann der offizielle Sendebetrieb 1948 wieder in Nürnberg und 1949 zog der damalige Radiosender in sein heutiges Domizil in die Wallensteinstraße um. Frau Göb führte die Besucher dann in die Hörfunkstudios und in das Multifunktionsstudio mit neuester Technik. Dabei wies die Reporterin auf aktuelle Sendungen hin, wie „Mittags in Franken“ auf Bayern 1 und die „Frankenschau aktuell“ im BR Fernsehen. Bei der Führung erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Tätigkeiten des BR in Nürnberg.
Schwerpunkt der Tätigkeit in Franken ist die Berichterstattung über regionale Ereignisse und Aktivitäten. Als Beispiel für die Berichterstattung wurde den Besuchern die Zusammenarbeit von 4 kleineren landwirtschaftlichen Betrieben im Schwabacher Raum erläutert, die bereits seit 30 Jahren eine erfolgreiche Kooperation zur Selbstvermarktung der eigenen Produkte mit unterschiedlichen Schwerpunkten pflegen, die in der Region einen außergewöhnlich starken Zuspruch der Bevölkerung erfahren. Hier wurde schon Regionalität gelebt, als es diesen Begriff noch gar nicht gab. Dabei wurde auch erläutert, welcher zeitliche und personelle Aufwand für die Vorbereitung, Vor-Ort-Aufnahmen sowie Nachbereitung und Schnitt notwendig ist und eindrucksvoll vermittelt, dass unsere Rundfunkgebühren notwendig sind, wenn man seriöse und informative Berichterstattung von lokalen Ereignissen möchte. Mit einer reinen Werbefinanzierung wären derartige Sendungen nicht zu realisieren.
Sowohl im Radio- als auch im Fernsehbereich werden aus dem Studio Franken Sendungen aufgezeichnet als auch live gesendet. Hier durften die Besucher Einblick nehmen in die Gestaltung des täglichen Wetterberichtes (live aus dem Garten des 7,5 ha großen Geländes) als auch in das Fernsehstudio Franken mit der bekannten Gesprächs-Couch und der Nachrichtentheke. Beeindruckend war, welche umfangreiche Technik, sowohl seitens der Beleuchtung, als auch für Studio Hintergründe und Kameratechnik notwendig ist, um heutzutage eine moderne Präsentation zu ermöglichen. Ebenfalls eindrucksvoll war das Zusammenspiel zwischen Radio-Moderator in der schalldichten Kabine und des nur durch ein Fenster getrennten Regieraumes kennenzulernen. Der Einblick in einen Übertragungswagen des BR zeigte trotz der räumlichen Enge jede Menge Technik.
Das BR-Erlebnis der Seniorengruppe rundete ein willkommenen Kantinenbesuch ab.
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