Saisonauftakt im Kegelverein in Eggolsheim

1.Damen: Niederlage zum Auftakt

Romy Joppert Kegelverein Eggolsheim Foto: privat

Romy Joppert Kegelverein Eggolsheim Foto: privat

Mit einer unnötigen 2-6 Niederlage starten die SKC Damen in die neue Saison 2024/25. Bei 3283 zu 3349 Zählern war das Spiel nicht von einem sehr hohem Niveau geprägt, was die Gäste aus Erlangen auszunutzen wussten. Im Start verlor Manuela Haßfurther nach einem super Start völlig den Faden, was ihr am Ende zum Verhängnis wurde. Trotz zweier guter Abschlussbahnen ging bei 545 zu 586 Holz der Punkt an die Gäste. Petra Horn startete verhalten und kam nie richtig in ihr Spiel. Für sie beendete Corina Bese die Partie, die jedoch den Punkt auch nicht mehr retten konnte. Mit 511 zu 572 Holz übergab man schon mit über 100 Holz Miese an das Mittelpaar.  Den ersten Mannschaftspunkt für Eggolsheim sicherte dank der guten Sätze 2 und 3 Andrea Berger mit ihren 548 zu 539 Holz. Nebenan lieferte sich Neuzugang Dana Kleinhenz ein Kopf an Kopf Rennen bis zum Schluss. Knapp musste sie sich am Ende mit 528 zu 535 Holz geschlagen geben. Trotz immernoch knapp 100 Holz Rückstand warfen Melanie Schwarzmann und Romy Joppert im Schluss nochmal alles in die Wagschaale. Nach 60 Wurf war man auch plötzlich wieder an den Gegnerinnen dran, musste aber nach den kräftezehrenden Würfen wieder abreisen lassen und konnte letztendlich das Ruder nicht mehr herumreisen. Mit 525 zu 565 Holz musste Melli ihre Gegnerin ziehen lassen. Romy hingegen hielt die SKC Damen mit ihren bärenstarken 626 zu 552 Zählern noch lange im Rennen, konnte aber die Niederlage auch nicht mehr verhindern. „Da war heute viel Licht und noch mehr Schatten zu sehen und wir konnten die Tücken unserer Bahn nicht für uns ummünzen. Aber Mund abputzen und weiter geht’s, denn nächste Woche geht es schon weiter!“ so Manuela Haßfurther nach dem verkorksten Rundenstart.

1.Herren Derbysieg zum Saisonauftakt

1. Herren Kegelverein Eggolsheim Foto: privat

1. Herren Kegelverein Eggolsheim Foto: privat

Die Bayernligakegler des SKC´67 Eggolsheim starten mit einem 5:3-Heimsieg bei Holzgleichheit (beide Teams mit 3329 Kegel) gegen den Polizei SV Bamberg in die Spielzeit 2024/2025. Bereits im Startpaar zeigte sich ein Spiel auf überschaubarem Niveau, welches allerdings an Spannung sehr viel zu bieten hatte. SKC-Kapitän Kai Postler lag anfangs mit 0:2-Sätzen in Rückstand, konnte sich mit seinem letzten Wurf bei Satzgleichheit den MP bei einem hauchdünnen 557:556 sichern. Auf den Nebenbahnen kam Uwe Reinfelder zu seinem Debüt in der „Ersten“. Er dankte es mit einem 552:525, sodass der SKC mit einem Traumstart begann. Das 2:0 (+28) sollten nun die Routiniers Markus Hausner und Christopher Schlund ausbauen. Hausner erwischte keinen guten Start, steigerte sich dann enorm, um sein Spiel wie die die erste Bahn zu beenden. Er blieb mit 530:557 hinter seinen Möglichkeiten. Deutlich besser lief es bei Schlund, der mit 586 Holz (fehlerfreie 233 Holz) den SKC-Bestwert einbrachte. Er konnte gegen den Gast (517) alle vier Sätze gewinnen. Mit einem 3:1 (+69) war man auf der Siegerstraße. In den folgenden Sätzen gaben die SKCler erst drei, dann vier Kegel ab, sodass alles nach einem Punktgewinn aussah. Enrico Lache zeigte sich hierbei erneut als überzeugender Schlussspieler und brachte starke 580:572 an den Totalisator. Das Remis bei vier gewonnen Duellen war somit sicher. Vor dem letzten Satz lag man 42 Kegel in Front, dann begann die große Schmelze. Frank Steinhoffs Kontrahent nutzte jede Gelegenheit, um den Vorsprung zu verkürzen. Der Tagesbeste Florian Seiler (602) spielte mit 169 Holz im finalen, den Satz des Tages. Steinhoff brachte 524 Kegel ein. Dies reichte genau, um sich die beiden verbliebenen MP zu teilen. Somit siegte der SKC mit dem fast engsten aller möglichen Resultate. „Was für ein Krimi. Das Gesamtergebnis ist schwach, danach fragt aber am Ende einer Saison niemand mehr. Mission Klassenerhalt trotz letztjähriger Meisterschaft ist somit erfolgreich gestartet“, so SKC-Trainer Michael Parzefall. „Zwei Punkte zum Start gegen ein Team gegen das wir sonst immer verloren haben mit der Erkenntnis, dass wir noch arbeiten müssen und uns nicht ausruhen dürfen. Was will man mehr?“ fügt Postler schmunzelnd hinzu.

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