Ephraim Kishon Abend bei der Kulturinitiative Bad Staffelstein

„Nichts zu Lachen“, eine Biographie über Kishon. (Bild: Verlag LangenMüller)

„Nichts zu Lachen“, eine Biographie über Kishon. (Bild: Verlag LangenMüller)

Einen Rückblick auf Leben und Werk des bekannten Satirikers am 21. September in der Alten Darre in Bad Staffelstein.

„Nichts zu Lachen“, so ist der Titel einer Biographie des Satirikers Ephraim Kishon. Geboren in Ungarn als Ferenc Hoffmann während der Zeit des Nationalsozialismus hatte er als Kind und Jugendlicher wenig zu lachen. Nach dem Zweiten Weltkrieg emigrierte er nach Israel, wo er nach harten Anfangsjahren seinen Ruhm als Schriftsteller und Satiriker begründete. Zahllose Kurzgeschichten, Theaterstücke und auch Filme tragen seinen Namen, die Liste seiner Auszeichnungen ist lang. Es ist nicht zu leugnen: Kishon ist Kult .Egal ob „Blaumilchkanal“ oder seine anderen Geschichten, sein Humor ist hintergründig. Satire war sein Leben.

Der Leiter des Arbeitskreises Literatur, Werner Diefenthal, erzählt aus Kishons Leben. Wie er beispielsweise zu seinem Namen kam, über seine Erlebnisse im Dritten Reich, seine Auswanderung und auch über „die beste Ehefrau von allen.“ Aber auch, warum Kishon seinerzeit den ihm verliehenen Orden „Wider den tierischen Ernst“ wieder zurückgab.

Abgerundet wird der Vortrag durch einige Kurzgeschichten, die aus der Feder Kishons stammen. Und es darf natürlich gelacht werden.

Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Vortrag findet in der Alten Darre statt, der Eintritt ist frei und nicht an eine Mitgliedschaft gebunden.

 

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