Afrikanische Schweinepest: Landkreis Bayreuth probt den Ernstfall

Alles in allem gab diese Übung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen praxisnahen Einblick in den Ernstfall./Foto: Uli Detsch

Alles in allem gab diese Übung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen praxisnahen Einblick in den Ernstfall./Foto: Uli Detsch

Das Landratsamt Bayreuth führte am 7. September 2024 eine praktische Übung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (kurz: ASP) beim Schwarzwild durch. Landrat Florian Wiedemann und Dr. Iris Fuchs, Fachbereichsleiterin Veterinärwesen im Landratsamt Bayreuth, konnten rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Jägerschaft, Bayerische Staatsforsten, Amt für Landwirtschaft, Polizei Bayreuth Land, Regierung von Oberfranken, den oberfränkischen Veterinärämtern, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes aus dem Veterinäramt, der Unteren Jagdbehörde und dem Kreisbauhof begrüßen.

Zu Beginn wurde der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras getestet. Die angeregte Diskussion zeigte auf, dass Drohnen Objekte farblich anzeigen, die wärmer oder wesentlich kälter als die direkte Umgebung sind und somit der Einsatzbereich für die Fallwild- und Kadaversuche eingeschränkt ist.

Im Anschluss daran wurden Probenahme am Tier, Hygienemaßnahmen bei der Bergung, sowie weitere Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen demonstriert.

Foto: Uli Detsch

Foto: Uli Detsch

Diskussionspunkte der Teilnehmerinnen waren u.a. die Umsetzung und der Aufstellungsort einer Hygieneschleuse unter Berücksichtigung der topographischen Verhältnisse sowie die erforderlichen personellen Hygienemaßnahmen nach der Bergung und Entsorgungsstationen für Kadaver.

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