Schloss Geyerswörth: Ein Schmuckstück wird sichtbar in der Stadt Bamberg

Befreit von weiten Teilen der Gerüste wird das beeindruckende Sanierungsergebnis am historischen Schloss Geyerswörth erkennbar. Foto: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth

Befreit von weiten Teilen der Gerüste wird das beeindruckende Sanierungsergebnis am historischen Schloss Geyerswörth erkennbar. Foto: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth

Dank der Fortschritte bei den Fassadenarbeiten konnten die Gerüste im Süden, Westen und Norden rückgebaut werden. Nach intensiven Sanierungsarbeiten öffnet sich ein neuer Blick auf das historische Schloss Geyerswörth. Im Lauf des Septembers wird ein Großteil der Fassadengerüste an den drei Teilfassaden (Süd, West und Nord) abschnittsweise rückgebaut. Auch das Gerüst an der neu verschieferten Welschen Turmhaube wird bis zur Traufhöhe des Turmes entfernt. Vom Brückensteg und von der Oberen Brücke sind dadurch erstmals beeindruckende Teile der sanierten Gebäudehülle mit den restaurierten Fensterelementen, der Kalkputzfassade und den umfassend instandgesetzten Natursteinbauteilen auf der West- und Nordseite zu sehen.

Nach sorgfältigen Abstimmungen mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erstrahlt die Fassade des Schlosses nun in seiner barocken Erstfassung in gebrochenem Weiß. Die enthüllten Fassadenabschnitte zeigen eindrucksvoll die handwerkliche Kunst der Baumeister vergangener Zeiten und bieten Einblicke in die Fortschritte der Sanierungsarbeiten. Auch die neu vergoldete Turmbekrönung ist aus einigen Perspektiven gut sichtbar. Das Schloss Geyerswörth ist ein Wahrzeichen der Bamberger Altstadt. Die Arbeiten dienen dazu, das denkmalgeschützte Gebäude für zukünftige Generationen zu erhalten und seine historische Bedeutung zu unterstreichen. Die Abrüstung eines Teils der Fassade ist ein wichtiger Meilenstein in diesem Projekt.

Der Fußweg entlang der nördlichen Gebäudeseite muss allerdings vorerst gesperrt bleiben. Die Flächen werden weiterhin als Lager- und Bewegungsflächen benötigt, um die noch laufenden Arbeiten an den Natursteinsockeln und andere Maßnahmen sicher durchführen zu können. Das Immobilienmanagement bedankt sich bei der Öffentlichkeit für das Verständnis und freut sich, bald die vollständig instandgesetzte Fassade präsentieren zu können.

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