Ehrung für langjähriges Ehrenamt im Naturschutz im Landkreis Lichtenfels
Der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber hat im Rahmen eines Festakts im Schloss Thurnau im Landkreis Kulmbach 54 Personen aus Oberfranken für ihr aktives Ehrenamt im Naturschutzdienst ausgezeichnet. Die Dienstzeitauszeichnung in „Gold“ haben dabei Ehrenamtliche erhalten, die sich seit mindestens 25 Jahre im staatlichen Naturschutz engagieren. Für mindestens 20-jähriges Engagement wurde die Dienstzeitauszeichnung in „Silber“ überreicht, für mindestens 10 Jahre im aktiven Naturschutzdienst die Auszeichnung in „Bronze“.
Die Naturschutzwacht unterstützt die Arbeit der unteren Naturschutzbehörde, indem sie Bürgerinnen und Bürger über geltende Vorschriften aufklärt, diese für den respektvollen Umgang mit der Umwelt sowie mit Natur und Landschaft sensibilisiert und damit das Naturschutzverständnis in der Bevölkerung stärkt. Zudem unterstützen die Naturschutzwächter Artenschutz- und Landschaftspflegeprojekte im Landkreis. Im Rahmen des Festakts wurden auch sieben Naturschutzwächter des Landkreises Lichtenfels für Ihr Ehrenamt ausgezeichnet. Gerd Glätzer, Benedikt Reuther, Dieter Weberpals und Ulrich Völker haben von Herrn Staatsminister Glauber das Ehrenzeichen in „Gold“ überreicht bekommen. Die Dienstzeitauszeichnung in „Silber“ hat Hans Knorr erhalten.
Für mindestens 10-jähriges Ehrenamt wurden Hans-Werner Herold und Uwe Glätzer mit der Ehrennadel in „Bronze“ ausgezeichnet. Mit den Naturschutzwächtern freut sich auch Helmut Fischer, stellvertretender Landrat: „Ehrenamtliches Engagement ist im Bereich des Naturschutzes unverzichtbar. Unsere Ehrenamtlichen setzen sich tatkräftig und großartig für den Schutz unserer Landschaft und der Biodiversität ein und leisten tagtäglich wertvolle Arbeit. Aus diesem Grund freut es mich besonders, dass das langjährige aktive Engagement durch Herrn Staatsminister Glauber anerkannt wird. Ich danke vor allem unseren Naturschutzwächtern im Landkreis Lichtenfels für ihren Einsatz zum Schutz unserer wertvollen Natur und Landschaft am Obermain.“
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