Vortrag in Forchheim „Endometriose – Verstehen, behandeln, selbstbestimmt leben“

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Vortrag in Forchheim „Endometriose – Verstehen, behandeln, selbstbestimmt leben“ Am 29. September ist bundesweiter Tag der Endometriose. Passend dazu findet am 25. September 2024 um 19 Uhr in der Stadtbücherei Forchheim ein Vortrag mit dem Titel „Endometriose – Verstehen, behandeln, selbstbestimmt leben“ statt. Die Referentin Frau PD Dr. med. Stefanie Burghaus vom Uniklinikum Erlangen gibt einen umfassenden Einblick in die Diagnostik und Therapie der Endometriose, beginnend mit einer klaren Definition und Erläuterung der Symptome, die von Person zu Person variieren können. Vorgestellt wird zudem ein Leitfaden, der die Bedeutung einer gründlichen Anamnese und Untersuchung sowie einer ganzheitlichen Behandlung umfasst. Ein wichtiger Aspekt ist die Betonung von Selbstfürsorge und Selbstbestimmung. Der Vortrag ermutigt Frauen dazu, aktiv in ihre Behandlungsentscheidungen einbezogen zu werden und alternative Therapien zu erkunden – also ein selbstbestimmtes Leben mit Endometriose zu führen. Der Vortrag wird ergänzt durch eine Vorstellung der Endometriose-Selbsthilfegruppe Bamberg.

Hier treffen sich betroffene Frauen in regelmäßigen Abständen, um sich über Ihre Erkrankung auszutauschen. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, für die Krankheit Endometriose zu sensibilisieren und für mehr Aufklärung und Forschung zu kämpfen, um die Lebensqualität vieler Betroffener zu verbessern. Der Vortrag richtet sich an Betroffene und alle Interessierten, die mehr zum Thema Endometriose erfahren möchten. Die Veranstaltung ist aus einer Kooperation des Gesundheitsamtes Forchheim und der Gesundheitsregionplus des Landkreises Forchheim, des Gesundheitsamtes Bamberg und der Gesundheitsregionplus Bamberg, der Stadtbücherei Forchheim, der regionalen Endometriose-Selbsthilfegruppe sowie dem Universitätsklinikum Erlangen entstanden. Eingebettet ist das Projekt in den diesjährigen Präventionsschwerpunkt „Frauen – sichtbar & gesund“, den das Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) für das Jahr 2024 definiert hat. Die Gesundheitsförderung von Frauen sowie die Vermeidung frauenspezifischer Erkrankungen stehen dabei im Mittelpunkt der Gesundheitsämter und Gesundheitsregionenplus in ganz Bayern.

 

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