Kulmbacher Großprojekt Kaufplatzgelände geht in die nächste wichtige Planungsphase

Schon jetzt ist der Blick vom Kaufplatzgelände Richtung Plassenburg atemberaubend schön – davon konnten sich Oberbürgermeister Ingo Lehmann (links) und Bauamtsleiter Ingo Wolfgramm (rechts) vor Ort persönlich überzeugen. Die städtischen Planungen für die Neugestaltung des Kaufplatzgeländes im Herzen Kulmbachs kommen gut voran. Im Mittelpunkt der nächsten Planungsphase steht vor allem der Weiße Main. Neben viel Grün und neuen Bäumen sind flache Uferböschungen, Ruhebänke mit schönem Blick zur Burg und harmonisch angepasste Verkehrswege vorgesehen. Darüber hinaus sind drei Baukörper auf dem weitläufigen Gelände geplant (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Schon jetzt ist der Blick vom Kaufplatzgelände Richtung Plassenburg atemberaubend schön – davon konnten sich Oberbürgermeister Ingo Lehmann (links) und Bauamtsleiter Ingo Wolfgramm (rechts) vor Ort persönlich überzeugen. Die städtischen Planungen für die Neugestaltung des Kaufplatzgeländes im Herzen Kulmbachs kommen gut voran. Im Mittelpunkt der nächsten Planungsphase steht vor allem der Weiße Main. Neben viel Grün und neuen Bäumen sind flache Uferböschungen, Ruhebänke mit schönem Blick zur Burg und harmonisch angepasste Verkehrswege vorgesehen. Darüber hinaus sind drei Baukörper auf dem weitläufigen Gelände geplant (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Am ehemaligen Kaufplatzgelände hat die nächste Phase der Neugestaltung begonnen. Damit liegt das Großprojekt im Zentrum Kulmbachs im Zeitplan. Das beauftragte Büro erstellt nun Pläne für den naturnahen Umbau des Weißen Mains. „Wir entwickeln mitten im Herzen unserer Stadt eine schöne Fläche mit hoher Aufenthaltsqualität“, sagt Ingo Lehmann. Der Oberbürgermeister hat sich zusammen mit Bauamtsleiter Ingo Wolfgramm ein aktuelles Bild vom Fortschritt des städtebaulichen Vorhabens gemacht.

Mit dem Planungsbeginn für den naturnahen Gewässerausbau geht die Stadt den nächsten wichtigen Schritt auf dem Weg zur Neugestaltung. Die Brachfläche entlang des Gasfabrikgässchens am Weißen Main steht vor einem Umbau, bei dem das Thema Nachhaltigkeit an erster Stelle kommt. „Es soll noch im Jahr 2025 mit den ersten Bauarbeiten für das Gesamtprojekt losgehen“, sagt der Oberbürgermeister. Ziel ist es, das Gelände weiterzuentwickeln und in Zukunft dank einer hohen Aufenthaltsqualität mit Leben zu erfüllen. Neben viel Grün und neuen Bäumen sind flache Uferböschungen, Ruhebänke mit schönem Blick zur Burg und harmonisch angepasste Verkehrswege vorgesehen.

Ingo Wolfgramm gibt einen Überblick über die umfangreichen Untersuchungen, Gutachten und Beschlüsse, die für ein Bauprojekt dieser Größenordnung notwendig sind. „Im Frühjahr 2024 haben wir die vorgeschriebenen archäologischen Bodenuntersuchungen abgeschlossen“, sagt der Leiter des städtischen Bauamts. „Parallel dazu wurde eine vollständige Altlastensanierung des Kaufplatzgeländes vorgenommen.“

Nach dem Vergabeverfahren hat der Stadtrat schließlich die Planungsleistungen für die Umgestaltung des Weißen Mains an das Büro Höhne aus Kulmbach vergeben. Gleichzeitig stimmte der Stadtrat auch für die neue Vereinbarung mit dem Wasserwirtschaftsamt über die Umgestaltung.

Im Juli dieses Jahres hat ein Fachbüro sechs Messstellen angelegt, um die Grundwasserstände zu überwachen und um die Auswirkungen der geplanten baulichen Maßnahmen auf die Grundwasserströme beurteilen zu können. Dazu wird ein sogenanntes hydrogeologisches Gutachten erstellt, das für das weitere Bauleitplanverfahren benötigt wird.

Bereits im Februar 2024 hat der Stadtrat seinen Grundsatzbeschluss über die künftige Verkehrserschließung gefasst. Demnach sind unter zwei der insgesamt drei geplanten Baukörper künftig Tiefgaragen vorgesehen. Seit Mai 2024 ist bekannt, dass über die sogenannte Konzeptvergabe die Stadt Kulmbach eine von der Regierung von Oberfranken geförderte Suche nach den besten Investorenvorschlägen für die Bebauung startet.

Parallel dazu treibt die Stadtverwaltung zusammen mit dem Büro CKRS aus Berlin das Bauleitplanverfahren voran, um Baurecht auf dem ehemaligen Kaufplatzgelände zu schaffen. Dafür sind in den vergangenen Monaten verschiedene Gutachten, unter anderem für Altlasten, Bodendenkmäler, Hydrogeologie, Immissionsschutz und Baugrund ausgearbeitet worden. Ziel ist es, bis Anfang 2025 Baurecht auf dem Gelände zu haben.

„Es ist ein komplexes Projekt. Aber: Es geht voran, wir sind auf einem guten Weg“, betont Oberbürgermeister Ingo Lehmann und dankt allen Beteiligten für ihre hervorragende Arbeit.

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