Der Neue Wiesentbote

Die Wanderausstellung Futur II kann in der Universitätsbibliothek der Universität Bamberg besucht werden. Quelle: Thomas Langer/Deutsches Museum Nürnberg

Willkommen im Jahr 2050! Die Metropolregion Nürnberg hat die Herausforderungen der Mobilitätswende erfolgreich gemeistert – von der Energiewende über Digitalisierung und Automatisierung bis hin zur Elektromobilität und alternativen Antrieben. Doch wie ist uns dieser transformative Wandel gelungen? Diese Frage beantwortet die interaktive Wanderausstellung „Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden“. Die Ausstellung zeigt, wie der erfolgreiche Umbau der Mobilität und Automobilwirtschaft die Region und unser Leben verändert hat – und noch verändern wird. Sie nimmt ihre Besucher mit auf eine Zeitreise zu bedeutenden Erfindungen sowie zu Entwicklungen im Fahrzeugbau und zeigt, wie sich das Leben und die Mobilität in Stadt und Land bis 2050 gewandelt haben. Dank des Engagements des KMU-KI-Erfahrungszentrums und der Universitätsbibliothek Bamberg macht diese Ausstellung des Deutschen Museums Nürnberg Halt in Bamberg. Sie ist vom 13. September bis 03. November 2024 in der Teilbibliothek 4 zu sehen. Die Ausstellung entstand im Rahmen des Projektes transform_EMN, das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. Weiterführende Informationen unter: www.uni-bamberg.de/kogsys/forschung/projects/kmu-ki-ez/news-vom-kmu-ki-erfahrungszentrum/futur-ii/

Vortrag: „Bewahren, Erschließen, Reproduzieren – Das lange Nachleben der Kaiser-Heinrich-Bibliothek“ im Rahmen der Sonderausstellung Leuchtende Wunderzeichen

15. September 2024, 11.00 Uhr
Staatsbibliothek Bamberg, Neue Residenz, Domplatz 8, 96049 Bamberg

In der Sonderausstellung „Leuchtende Wunderzeichen“ der Staatsbibliothek Bamberg wird die Kaiser-Heinrich-Bibliothek, die als einzige Büchersammlung eines früh- und hochmittelalterlichen Herrschers einigermaßen geschlossen erhalten ist, präsentiert. Weltberühmte Kostbarkeiten, wie beispielsweise die Bamberger Apokalypse befinden sich in der Büchersammlung. Sie dienten im Laufe der Zeit als Anknüpfungspunkt für unterschiedliche Formen der Erinnerung an Kaiser Heinrich. Prof. Dr. Christof Rolker von der Professur für Historische Grundwissenschaften spannt in seinem Vortrag „Bewahren, Erschließen, Reproduzieren – Das lange Nachleben der Kaiser-Heinrich-Bibliothek“ einen Bogen von den ersten Büchern, die in Bamberg eintrafen, über die mittelalterliche und neuzeitliche Überlieferung der Bibliothek bis hin zur heutigen Erschließung der Bücher im digitalen Raum. Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/hist-gw/aktuelles/artikel/vortrag-von-herrn-prof-rolker-am-1509-in-der-staatsbibliothek-bamberg/