Der Neue Wiesentbote

Die neuen Azubis freuen sich mit ihren Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern der Stadt Bamberg auf den Start ins Berufsleben./Foto: Stadtarchiv Bamberg, Melina Knobloch

Der Konzern Stadt Bamberg bildet in dem am 1. September gestarteten Ausbildungsjahrgang 29 neue Auszubildende, Beamtenanwärterinnen und Beamtenanwärter aus. Davon sind 17 bei der Stadt Bamberg, 11 bei den Stadtwerken und eine Auszubildende beim Zweckverband Müllheizkraftwerk Stadt und Landkreis Bamberg. „Mit dem Nachwuchskräftejahrgang 2024 sind wir gut gerüstet. Das ist wichtig im Hinblick auf den Fachkräftemangel und die demographische Entwicklung. In Bildung, Ausbildung und Personalentwicklung zu investieren ist das Allerbeste, was wir tun können und müssen. Nur so können künftig alle Gemeinwohlaufgaben erledigt werden, wie es die Bürgerinnen und Bürger zurecht von uns erwarten“, erklärte Zweiter Bürgermeister und Personalreferent Jonas Glüsenkamp bei der Begrüßung im Spiegelsaal der Harmonie.

Die neuen Auszubildenden sind zwischen 15 und 32 Jahren jung und kommen entweder direkt aus Bamberg oder aus dem Landkreis Bamberg bzw. angrenzenden Landkreisen wie Landkreis Forchheim und Landkreis Haßberge. Die 17 verschiedenen Ausbildungsberufe des neuen Jahrgangs spiegeln die Vielfalt der städtischen Aufgaben wider.

17 verschiedene Ausbildungsberufe

So werden in der Stadtverwaltung mehrere Beamtenanwärterinnen und -anwärter, Verwaltungsfachangestellte, eine Forstwirtin, eine Fachinformatikerin und eine Maskenbildnerin ausgebildet. Hinzu kommen bei Bamberg Service ein Straßenwärter und eine Gärtnerin.  Der Zweckverband Müllheizkraftwerk freut sich über einen Elektroniker für Betriebstechnik. Die Stadtwerke Bamberg verstärken Anlagenmechaniker, Elektronikerinnen und Elektroniker, Industriekaufleute, ein Berufskraftfahrer, eine Fachkraft im Fahrbetrieb, ein Kfz-Mechatroniker und eine Fachangestellte im Bäderbetrieb. Neu ist die Kooperation mit der Hochschule Coburg. Mit dem Start ins Wintersemester 2024 werden zwei Studentinnen im dualen Studiengang „Allgemeines Bauingenieurwesen“ in den Abteilungen „Entwässerung“ und „Straßen- und Brückenbau“ praxisnah ausgebildet.

Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt

Glüsenkamp forderte alle auf, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bamberg in den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen. „Wir sind dazu da, den Bürgerinnen und Bürgern unbürokratisch Hilfestellung zu leisten, sie kompetent und höflich zu beraten. Dienstleistung besteht aus Dienen und Leistung.“

Im Rahmen der Begrüßung stellten sich auch die jeweiligen Ausbilderinnen und Ausbilder sowie alle weiteren Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus den verschiedenen Ämtern vor, ebenso die Vertreterinnen und Vertreter aus dem Personalrat und der Gleichstellungsstelle. Es wurden zudem die acht Beamtenanwärterinnen und -anwärter vereidigt. Im Anschluss ging es auf den Maxplatz zum Gruppenfoto und einer launigen Rathaus-Führung mit Drittem Bürgermeister Wolfgang Metzner.