Selbitzer Ordensschwester in der BR Frankenschau

Pressemitteilung veröffentlicht von Redaktion am 7. September 2024

Die Themen der Sendung:

Zufluchtsort in Nürnberg: das „Refugium“ für obdachlose Frauen (Nürnberg/Mittelfranken)

In einem ehemaligen Hotel in der Nähe des Nürnberger Hauptbahnhofs hat Anfang 2024 das „Refugium“ seine Türen geöffnet. Hier können Frauen in Not mittel- und längerfristig Unterschlupf finden. 27 Einzelzimmer gibt es, mit einem eigenen Bad und Kochnische. Dadurch haben sie wieder eine Privatsphäre und vor allen Dingen eine Meldeadresse. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter helfen bei Behördengängen und bei der Wohnungssuche. Ziel ist es, die Frauen so weit zu stabilisieren, dass sie im Wohnungsmarkt wieder Fuß fassen können.

Kicken, lehren, beten: Eine Ordensschwester packt an. (Selbitz/Oberfranken)

Schwester Nicole ist eine Ordensfrau, die mitten im Leben steht. Die 52-jährige ist Mitglied des evangelischen Ordens „Communität Christusbruderschaft Selbitz“, ein Orden, der schaut, was in der Welt so los ist. Deshalb ist Schwester Nicole auch viel unterwegs: als Privatdozentin an der Uni Erlangen-Nürnberg, als St. Pauli-Fan im Stadion, als Technikbeauftragte im Kloster beim Streamen der Gottesdienste. Mit Mitte 30 entscheidet sich Nicole Grochowina für ein Leben im Kloster und schlägt dafür eine vielversprechende wissenschaftliche Karriere als Historikerin aus – eine Entscheidung, die sie nie bereut hat.

Präzisionsarbeit: Medizintechnik aus dem Frankenwald (Redwitz/Oberfranken)

Die Redwitzer Scerox Erodiertechnik GmbH stellt seit 21 Jahren mechanische Bauteile für die Medizintechnik her. Dazu gehören Komponenten für Computertomographen, Beatmungsgeräte, Implantate und chirurgische Instrumente. Die Produkte bestehen aus hochwertigen Materialien wie Titan und speziellen Legierungen. Bei der Produktion muss besonders auf Präzision und Qualität geachtet werden. Die oberfränkische Firma hat sich auf die Produktion kleiner Stückzahlen spezialisiert und sich mittlerweile in dieser Nische etabliert.

Der Kammmacher: altes Handwerk mit Zukunft (Windelsbach/Mittelfranken)

Der Beruf des Kammmachers ist ein althergebrachtes, traditionelles Handwerk . Kammmacher waren früher sogar in einer Zunft organisiert, doch das ist längst Geschichte. Martin Kost aus Windelsbach in Mittelfranken ist einer der wenigen Kammmacher in der Region. Er führt seine Manufaktur nun schon in der dritten Generation.

Von der Blüte zur Praline: Rosenernte im Taubertal (Rothenburg, Creglingen/Mittelfranken)

In der Theke der Chocolaterie von Alexander Hildebrand liegt eine Praline mit dem Namen „Rosen-Traum“, ein Gruß aus Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken. Das Rosenblütenmus, das der Praline ihr besonderes Aroma verleiht, kommt aus dem benachbarten Bundesland Baden-Württemberg. Hoch über Creglingen erntet Landwirt Reinhold Schneider seine Blüten in Bio-Qualität.

Raus aus der Stadt, rein ins Grüne: Treffpunkt Schrebergarten (Bad Königshofen/Unterfranken)

Sabine Weigand und Peter Wieczorek aus dem unterfränkischen Bad Königshofen teilen ihr Gartenglück gerne mit anderen. In ihrem Schrebergarten steht die Tür für Freunde immer offen. Zusammen genießen sie die reiche Ernte – vor allem knackiges Gemüse vom eigenen Beet.

Der Neue Wiesentbote