Staatssekretär Gotthardt im Austausch mit der IHK für Oberfranken Bayreuth

Informiert sich über den hohen Stellenwert der beruflichen Bildung, den Fortschritt beim Ausbau des IHK-Campus Bayreuth sowie die aktuellen Herausforderungen der oberfränkischen Wirtschaft: Tobias Gotthardt, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (Mitte) mit Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth (2. von rechts) und Wolfram Brahm, Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth (links) und Malte Tiedemann, IHK-Referent für Standort- und Regionalpolitik)./Foto: Peter Belina

Informiert sich über den hohen Stellenwert der beruflichen Bildung, den Fortschritt beim Ausbau des IHK-Campus Bayreuth sowie die aktuellen Herausforderungen der oberfränkischen Wirtschaft: Tobias Gotthardt, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (Mitte) mit Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth (2. von rechts) und Wolfram Brahm, Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth (links) und Malte Tiedemann, IHK-Referent für Standort- und Regionalpolitik)./Foto: Peter Belina

Die Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und der Abbau bürokratischer Hürden stehen im Mittelpunkt eines Gesprächs von Tobias Gotthardt, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie mit Vertretern der IHK für Oberfranken Bayreuth.

„Im Rahmen einer aktuellen Umfrage wird deutlich, welche landespolitischen Wirtschaftsthemen die Unternehmen besonders bewegen“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm. „Drei Punkte stechen dabei besonders ins Auge: Die Themen Energiepolitik, Bildung und Fachkräftesicherung sowie die Bürokratie.“ Ein elementarer Bestandteil der Fachkräftesicherung sei dabei die berufliche Ausbildung.

Bürokratieabbau weiter vorantreiben

Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, lobt in diesem Zusammenhang das bayerische Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm, um das Thema „Bürokratieabbau“ konkret voranzutreiben. Mit dem „IHK-Bürokratiemelder“ macht die IHK für Oberfranken Bayreuth bereits seit längerem Front gegen die Überreglementierung auf EU-, Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.

Aus Sicht der Wirtschaft sei es wichtig, dass die knapp 50 im vergangenen Jahr in Bayern auf den Weg gebrachten Neuerungen in Sachen Bürokratie und die über 100 Entbürokratisierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden. „Wichtig ist nun die schnelle Umsetzung“, so Dr. Waasner. Dazu erklärt Tobias Gotthardt: „Im Wirtschaftsministerium arbeiten wir als Anwalt für die mittelständische Wirtschaft. Unser Ziel ist, dass Unternehmer in Bayern immer die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorfinden. Denn der Freistaat ist und soll Deutschlands innovativster Wirtschaftsstandort bleiben. Dafür brauchen wir weniger Bürokratie und stattdessen mehr unternehmerischen Gestaltungsspielraum. Diese Botschaft verteidigen wir auch in Berlin und Brüssel.“

Fortschritte beim Bau des IHK-Campus

Bei seinem Besuch der IHK für Oberfranken Bayreuth informiert sich Staatssekretär Gotthardt auch über den Fortschritt beim Ausbau des IHK-Campus Bayreuth.“ Der Abbruch des alten Bildungszentrums sei mittlerweile abgeschlossen, aktuell laufen die Detailplanungen für den modernen, multifunktional nutzbaren und wesentlich kleineren Neubau“, informiert Dr. Waasner. „Wichtig ist uns, dass der Neubau nachhaltig, energieeffizient und barrierefrei ist. Als IHK tragen wir so dem hohen Stellenwert der beruflichen Bildung Rechnung und investieren gleichzeitig in die Zukunft des Standortes Oberfranken.“ Für die Zusage, den Neubau über europäische Fördermittel zu fördern, bedanken sich IHK-Präsident Dr. Waasner und IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm.

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