Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster zu Besuch in Weißenohe

Foto: Ulrike Nöth

Foto: Ulrike Nöth

Der Vorstand des Fördervereins Chorakademie Weißenohe mit Eduard Nöth und Bürgermeister Rudolf Braun an der Spitze und Landrat Dr. Helmut Ulm, begrüßten vor dem ehemaligen Benediktinerkloster in Weißenohe den Präsidenten des Mittelfränkischen Bezirkstags , Herrn Peter Daniel Forster aus Ansbach. Nach einem Rundgang durch den sog . Prälatenbau , erbaut 1725-1727 von Johann Dientzenhofer, überreichte der 1. Vorsitzende dem Präsidenten eine Dankurkunde für die Übernahme von 5 Stuhlpatenschaften im künftigen Konzertsaal des Chorzentrums. In einer damit verbundenen Spende über 1500 Euro sehe er, so  Bezirkstagspräsident Forster, ein Symbol der Zusammengehörigkeit und Verbundenheit mit dem Bezirk Oberfranken. Als Bezirkstagspräsident schätze er die Arbeit der Chöre,  die nicht nur die kulturelle Arbeit in unseren Kommunen bereichern, sondern auch für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sorgen. Er freue sich daher sehr, dass im Herzen beider Regierungsbezirke dieses überregional bedeutsame Chorzentrum in einem Denkmal entstehe.

Weißenohe liege so Bürgermeister Braun zum einen an der Grenze beider Regierungsbezirke , aber auch in der Mitte des bezirksübergreifenden Sängerkreises Erlangen/Forchheim des Fränkischen Sängerbundes . Erfreut stellte Schatzmeister Herbert Meier fest, dass auch Kommunen aus Mittelfranken das Vorhaben in Weißenohe durch eine Mitgliedschaft im Förderverein unterstützen. Er nannte dabei den Landkreis Erlangen-Höchstadt , die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach sowie die Gemeinden Eckental und Schwaig. Eduard Nöth ergänzte, dass sowohl der Geschäftsführer der „Chorakademie gGmbH“ Herbert Meier als auch der künstlerische Leiter des Chorzentrums Dr. Gerald Fink in Mittelfranken zuhause sind . Zudem. teilte der 1. Vorsitzende mit , dass die Förderbescheide der Regierung von Oberfranken in Bälde eingehen und davon ausgegangen wird, dass im Jahre 2025, 300 Jahre nach dem Baubeginn des Klosters, mit der Revitalisierung der Anlage zur zentralen Aus-, Fort- und Begegnungsstätte für Chöre, Chorleiter, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte aller Schularten , begonnen wird.

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