„Tag des offenen Denkmals“ im Stadtmuseum Erlangen

Ein ehemaliger Bierkeller, ein fleißiges Männlein in einer Glasflasche oder ein luxuriöser Wandbehang aus dem 18. Jahrhundert: Diese und weitere „typisch Erlangerische“ Kulturdenkmäler bestimmen am 8. September von 11 bis 17 Uhr das diesjährige Programm zum „Tag des offenen Denkmals“ im Stadtmuseum. Bei freiem Eintritt werden in Anlehnung an das Jahresmotto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ exklusive Blicke auf ausgewählte Kulturgüter und Relikte traditioneller Handwerke gewährt.

Wandteppich aus der Erlanger Manufaktur de Chazaux, um 1730. Foto: Erich Malter

Wandteppich aus der Erlanger Manufaktur de Chazaux, um 1730. Foto: Erich Malter

Kurzführungen und Präsentationen widmen sich besonderen Zeitzeugen der Erlanger Geschichte, die nur selten zu sehen sind: Der kostbarste Gobelin aus der Museumssammlung wird nach fünf Jahren erstmals wieder ausgestellt. Kunstvolle Stubenzeichen und Pokale verweisen auf einst wichtige und blühende Gewerke. Als „Wahr-Zeichen“ der hiesigen Braukultur sind Erlanger Bierkrüge, die erst kürzlich in die Sammlung des Stadtmuseums aufgenommen wurden, sowie der sogenannte Erichkeller zu besichtigen. Von der Kunstfertigkeit dieses Handwerks kann man sich außerdem bei einer Verkostung der Erzeugnisse des Vereins zur Erhaltung der Fränkischen Braukultur im Museumshof selbst überzeugen.

Die eigene Kreativität kommt bei der Erstellung eines persönlichen Wahrzeichens in Gestalt eines Monogramms zum Tragen.

„Tag des offenen Denkmals“ im Stadtmuseum Erlangen

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