Der Neue Wiesentbote

Die Stadt Burgkunstadt im Landkreis Lichtenfels kann sich über eine staatliche Förderung in Höhe von 450.000 Euro für den Ausbau der Äußeren Bahnhofstraße südlich der Bahnlinie und der Staatsstraße 2191 nach Altenkunstadt freuen!

Gleichzeitig mit den Bauarbeiten für ein zeitgemäßes Leitungsnetz nutzt die Stadt die Eingriffe in die Straßenflächen auch, um dringende Arbeiten zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse durchzuführen. Die Äußere Bahnhofstraße mit Gehwegen wird auf einer Länge von insgesamt rund 290 Metern ausgebaut.

Gesamtkosten und Förderbedingungen

Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 1,39 Millionen Euro, von denen für den eigentlichen Straßenbau rund 600.000 Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 450.000 Euro bedeutet einen Fördersatz von 75 Prozent und berücksichtigt u.a. die Bedeutung des Vorhabens und die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt. Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Ausbau aufgrund veränderter Verkehrsverhältnisse

Der bisherige Ausbauzustand entspricht nicht mehr den Anforderungen an die heutigen bzw. künftigen Verkehrsverhältnisse. Durch die hohen Schwerverkehrsbelastungen verbunden mit einem zu geringen Fahrbahnaufbau haben sich über die Jahre starke Verdrückungen, Setzungen und Risse entwickelt. Die Äußere Bahnhofstraße wird deshalb vom Bahnübergang bis zur Staatsstraße 2191 anforderungsgerecht ausgebaut.

Verbesserungen der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit

Um auch die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen, wird auf der Fahrbahn durch eine Markierung ein beidseitiger Schutzstreifen aufgebracht. Weiterhin werden zur Verbesserung der Nutzbarkeit für mobilitätseingeschränkte Personen die Gehwege vor allem an Querungsstellen mit kontrastreichen taktilen Elementen ausgestattet.

Die Bauarbeiten laufen bereits und werden in mehreren Bauabschnitten voraussichtlich Mitte 2025 abgeschlossen sein.