Erste Übergabe von Förderurkunden vom LAG Kulturerlebnis Fränkische Schweiz e.V.

Bürgermeisterin Christiane Meyer, stv. LAG-Vorsitzende Sabina Heidecke, LAG-Managerin Marion Rossa-Schuster, Bürgermeister Florian Kraft, Bürgermeister Ralf Kunzmann, Vertreter der Ortsvereine Niedermirsberg, von DJK Sparta Pautzfeld, der Bammersdorfer Jugend, der Dorfjugend Kunreuth – hier lässt´s sich leben, des FSV Thuisbrunn-Heidhof, des FSV Leutenbach. /Foto: : LAG Kulturerlebnis Fränkische Schweiz e.V

Bürgermeisterin Christiane Meyer, stv. LAG-Vorsitzende Sabina Heidecke, LAG-Managerin Marion Rossa-Schuster, Bürgermeister Florian Kraft, Bürgermeister Ralf Kunzmann, Vertreter der Ortsvereine Niedermirsberg, von DJK Sparta Pautzfeld, der Bammersdorfer Jugend, der Dorfjugend Kunreuth – hier lässt´s sich leben, des FSV Thuisbrunn-Heidhof, des FSV Leutenbach. /Foto: : LAG Kulturerlebnis Fränkische Schweiz e.V

Die stellvertretende Vorsitzende der LEADER-Aktionsgruppe Kulturerlebnis Fränkische Schweiz Sabina Heidecke überreichte im Rahmen einer kleinen Feierstunde gemeinsam mit LEADER-Managerin Marion Rossa-Schuster die ersten sechs Förderurkunden in der neuen LEADER-Förderperiode zur Unterstützung ehrenamtlich initiierter Projekte. Hierzu konnte sie neben den ehrenamtlichen Initiativen auch die Bürgermeister von Ebermannstadt, Leutenbach und Gräfenberg begrüßen.

Mit dem Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ ist es möglich, auch Kleinst-Projekte mit bis zu 2.500 Euro finanziell zu unterstützen. Ziel ist es, ehrenamtliches Engagement in der Region unbürokratisch mit einem Zuschuss zu belohnen und zu fördern. Heidecke erläutert: „Kreative Projektideen scheitern leider oft am Mittelbedarf. Das ist umso bedauerlicher, als dahinter oft hochmotivierte, ehrenamtlich engagierte Menschen stehen, die bereit sind, Zeit, Kraft und Ausdauer für das Gemeinwohl zu investieren.“

Heidecke übergab Förderurkunden für folgende Projekte: Sechs Ortsvereine in Niedermirsberg möchten gemeinsam eine angenehme und liebenswerte Aufenthaltsatmosphäre an öffentlichen Plätzen schaffen. Dazu sollen Sitzgruppen und Bänke sowie Pflanztröge in der Ortschaft aufgestellt und durch eine Bepflanzung verschönert werden. Die Bammersdorfer Jugend e.V. möchte eine Garage als Lagermöglichkeit für die Vereinsmaterialien ausbauen und hat einen Zuschuss für Baumaterialien, Farbe und Regale erhalten. Der Fränkische Schweiz Verein Ortsgruppe Leutenbach plant die Ausstattung der Heimat- und Trachtenstube Leutenbach mit energiesparender Beleuchtung sowie die Anbringung einer zusätzlichen Informationstafel zur Vervollständigung des museumsdidaktischen Gesamtkonzeptes. Die DJK Sparta Pautzfeld wird in der Nähe des Sportgeländes eine Boule-Bahn errichten, die der Bevölkerung künftig für sportliche Betätigung und als generationenübergreifender Treffpunkt zur Verfügung steht. Die Dorfjugend Kunreuth, als Teil des Vereins „Kunreuth – hier lässt sich´s leben e.V.“, führt die Neugestaltung und Sanierung des Dorfplatzes Kunreuth in 2024 durch. Im Zuge dessen soll auch eine Outdoor-Tischtennisplatte für die Jugendlichen angeschafft werden. Die Jugendlichen werden die Tischtennisplatte aufbauen und montieren.

Nach Fertigstellung soll der Dorfplatz als Ort der Begegnung für Jung und Alt, für Kommunikation, Gedankenaustausch und Verständigung dienen. Der Fränkische Schweiz Verein Ortsgruppe Thuisbrunn-Heidhof beabsichtigt, beim Zehntspeicher einen Öffentlichen Bücherschrank aufzustellen. Der Bücherschrank soll Bürger und Besucher anregen, länger im Ort zu verweilen, um so die Atmosphäre des Ortes intensiver genießen zu können. Auch soll der Bücherschrank als sozialer Treffpunkt dienen, an dem die Bürger und Besucher miteinander ins Gespräch kommen können.

Heidecke betonte, dass die Ehrenamtlichen durch ihre Ideen, ihre Arbeitskraft, ihre Zeit und nicht zuletzt ihre Begeisterung, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, in hohem Maße zur Verbesserung und Bereicherung der Gesellschaft beitragen. „Dies ist in unserer Zeit, in der wir durch wechselnde Krisen ständig auf neue Bewährungsproben gestellt werden, nicht selbstverständlich. „

Anschließend erläuterte LAG-Managerin Rossa-Schuster, dass alle ehrenamtlichen Initiativen nun 12 Monate Zeit für die Umsetzung ihrer Projekte haben. „Das Geld fließt dann, wenn die erfolgreiche Projektumsetzung dem LEADER-Management mit einem Bild- und Sachbericht angezeigt wird.“ Mit Dank und Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit wurde die Übergabe der Förderurkunden abgeschlossen.

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