Bildungskommunen im Landkreis Forchheim ausgezeichnet

V. l. n. r. Landrat Dr. Hermann Ulm, Dr. Julia Schilling (Leitung des Bildungsbüros) und Hanngörg Zimmermann, Bürgermeister von Gößweinstein./Foto: Landratsamt Forchheim

V. l. n. r. Landrat Dr. Hermann Ulm, Dr. Julia Schilling (Leitung des Bildungsbüros) und Hanngörg Zimmermann, Bürgermeister von Gößweinstein./Foto: Landratsamt Forchheim

In den letzten Monaten wurden vier Gemeinden im Landkreis Forchheim mit der neu geschaffenen Auszeichnung „Bildungskommune im Landkreis Forchheim“ ausgezeichnet.

Es handelt sich dabei um den Markt Gößweinstein, die Stadt Ebermannstadt, den Markt Neunkirchen am Brand und den Markt Eggolsheim. Alle Gemeinden haben gemeinsam, dass sie bereits seit vielen Jahren mit dem Bildungsbüro im Landratsamt zusammenarbeiten und dem Ausbau und der Vernetzung ihrer lokalen Bildungsangebote einen hohen Stellenwert zuweisen. Dies wurde in allen Fällen unter anderem durch den gemeinsam mit dem Bildungsbüro durchlaufenen Prozess im Rahmen des Projekts „Leben und lernen in…“ nachgewiesen, der für alle Gemeinden mindestens eine lokale Bildungskonferenz sowie einen schriftlichen „Bildungsbericht“ nach sich zog (jeweils als PDF verfügbar auf der Homepage www.bildungsregion-forchheim.de unter „Publikationen“).

Mit der Auszeichnung, die zunächst auf fünf Jahre verliehen wurde, soll nicht nur die Arbeit in der Verwaltung und in den formalen Bildungseinrichtungen wie Kitas und Schulen herausgestellt und gelobt werden. Auch und ganz besonders die vielen, häufig ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich in gemeinnützigen Aktivitäten im Rahmen des „Lebenslanges Lernens“ in ihren Wohnorten engagieren, z.B. Büchereimitarbeiterinnen und Akteurinnen und Akteure in den unzähligen Vereinen vor Ort sollen sichtbar gemacht und ihr Engagement anerkannt werden. Schließlich stellen Bildungsangebote vor Ort gerade in den ländlichen Gemeinden wesentliche Standortfaktoren für die Einwohnerinnen und Einwohner da und erhöhen die Wohn- und Lebensqualität im Landkreis.

Die Auszeichnungen der „ersten Runde“ gingen auf Vorschläge des Bildungsbüros zurück. Voraussichtlich ab Winter 2024/25 wird ein weiterer Aufruf an die übrigen Gemeinden gestartet, sich für die nächste Runde zu bewerben.

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