Schreinergesellen und -gesellinnen erhalten in Forchheim ihre Gesellenbriefe

Alexander Brehm, Michael Hofmann, Marcel Christ, Sebastian Rollmann, Till Rudrich, Tobias Pfefferle, Nils Pfarrherr, Emil Aspe, Annika Schubert, Daniel Münch, Anna Pieger, Julius Mehlich, Johannes Lange, Matthias Graßmann, Hendrik Beck (v.l.n.r.)./Foto: VR Bank Bamberg-Forchheim eG Volks- Raiffeisenbank

Alexander Brehm, Michael Hofmann, Marcel Christ, Sebastian Rollmann, Till Rudrich, Tobias Pfefferle, Nils Pfarrherr, Emil Aspe, Annika Schubert, Daniel Münch, Anna Pieger, Julius Mehlich, Johannes Lange, Matthias Graßmann, Hendrik Beck (v.l.n.r.)./Foto: VR Bank Bamberg-Forchheim eG Volks- Raiffeisenbank

Am Dienstag, den 23. Juli fand die Freisprechung der Schreinergesellinnen und Schreinergesellen im Saal der VR Bank Bamberg-Forchheim in Forchheim statt. Stolz durften diese ihre Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse entgegennehmen. Im Anschluss wurden noch Auszeichnungen für den Innungswettbewerb „Die Gute Form“ verliehen.

Die Moderation des Abends übernahm Johannes Lange, Obermeister der Schreinerinnung Forchheim. Er bat nacheinander die geladenen Ehrengäste nach vorne und führte mit verschiedenen Fragen locker durch den Abend, bis hin zum Höhepunkt: der Freisprechung der Gesellinnen und Gesellen.

Als Gastgeber durfte Alexander Brehm (stv. Vorsitzender der VR Bank Bamberg-Forchheim) den Abend gemeinsam mit Johannes Lange eröffnen. Er merkte vor allem an, wie wesentlich das Handwerk für das Funktionieren unserer Gesellschaft ist und dass die VR Bank sich das Ziel gesetzt hat, dem Handwerk weiterhin als stabiler und verlässlicher Partner zur Seite zu stehen. Im Anschluss daran betonte Matthias Graßmann (Präsident Handwerkskammer für Oberfranken), wie bedeutend eine verstärkte finanzielle Förderung für Ausbildung und duales Studium im Handwerk sind – nur so sei eine moderne Ausbildung gewährleistet. Michael Hofmann (Landtagsabgeordneter) sicherte zu, dass die Auszubildenden auch in Zukunft auf die Unterstützung der Politik zählen könnten. Es sei wichtig das Handwerk modern zu machen, aber die Grundlagen und Traditionen dabei nicht zu vergessen: „Handwerk ohne Hand geht eben nicht – und ohne Kopf auch nicht“.

Alle der frisch gebackenen Schreinergesellinnen und Schreinergesellen nahmen an der Freisprechung teil. Natürlich durften an so einem besonderen Abend auch Familienmitglieder nicht fehlen, sodass bei der Veranstaltung über 70 Gäste anwesend waren. Auch einige der Schreinermeister und ein paar Kolleginnen und Kollegen unterstützten durch ihre Anwesenheit – so wie sie die Gesellinnen und Gesellen auch über die dreijährige Ausbildung hinweg und bei der Erstellung der Gesellenstücke unterstützt haben.

Alle zehn Gesellinnen und Gesellen haben die Prüfungen bestanden und somit konnten auch alle der Anwesenden ihre Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse in Empfang nehmen. Anna Pieger, Sebastian Rollmann und Julius Mehlich haben die Besten Ehrung erhalten.

Im Anschluss an die Freisprechung wurde im Foyer der VR Bank in Forchheim die Preise für „Die Gute Form“ verliehen. Dafür haben die Gesellinnen und Gesellen ihre Stücke am vorherigen Tag aufgebaut und diese wurden durch eine Jury bewertet und anschließend durfte jeder aus der Jury auch einen der Preise überreichen. Nils Pfarrherr aus dem Ausbildungsbetrieb Schreinerei Grimm hat „Die Gute Form“ gewonnen und darf deshalb an dem Landeswettbewerb der „Guten Form“ teilnehmen.

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