Neue Radl-App für Bayern

Verkehrsminister Bernreiter stellt neue App „Radroutenplaner Bayern“ vor

  • „Radroutenplaner Bayern“ löst „Bayernnetz für Radler 2020“ ab
  • Einfache Routenplanung auf über 50.000 km familienfreundlichen und sicheren Radnetzen im Freistaat
  • Kostenfrei für iOS und Android

Sommerzeit ist Radlzeit. Pünktlich zu den Sommerferien stellt das Bayerische Verkehrsministerium die neue App „Radroutenplaner Bayern“ vor. Diese löst die bisherige App „Bayernnetz für Radler 2020“ ab und überzeugt vor allem mit neuer Kartentechnologie und einer leichten und intuitiven Bedienbarkeit. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter ist sehr angetan von der neuen App: „Nicht nur als Verkehrsminister, sondern auch als passionierter Radfahrer weiß ich, wie sehr eine gute App den Spaß am Radfahren erhöhen kann. Egal ob in der Freizeit oder bei Alltagsfahrten: Mit dem Radroutenplaner Bayern kommen die Radler sicher und zuverlässig ans Ziel.“

Um das Planen von Radrouten sowohl für die Freizeit als auch für den Alltag noch einfacher zu machen, hat das Ministerium das bisherige Angebot gründlich überarbeitet. Herausgekommen ist eine neue App mit vielen Verbesserungen:

  • Modernste Kartentechnologie mit gestochen scharfen Details
  • Routenplanung auf mehr als 50.000 Kilometern familienfreundlicher Themenrouten mit intelligenter Suchfunktion
  • Maßgeschneiderte Offline-Karten für unterwegs
  • Höhenprofil, Streckenlänge, Fahrtdauer und zu bewältigende Höhenmeter
  • Einfaches Teilen von Routen zwischen Smartphones oder PCs mit Familie und Freunden
  • Blitzschneller Import und Export von GPX-Tracks
  • Detaillierte Statistiken zu Steigungen, Routenlage und Radwegeanteilen
  • Vorteil gegenüber anderen Routing-Apps: App ist kostenfrei

Das Bayernetz für Radler bleibt auch als Papierkarte erhältlich und wird laufend ergänzt. Derzeit sind darin 125 touristische Themenrouten zu finden.

Der Radverkehr ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Mobilität. Radfahren ist nicht nur gesund und umweltfreundlich, sondern oft auch schneller als andere Alternativen – gerade auf kürzeren Strecken. „Die Stärkung des Radverkehrs ist Schwerpunkt der bayerischen Mobilitätspolitik“, erläutert Bernreiter. „Damit die Menschen auf das Fahrrad umsteigen, braucht es aber nicht nur Apps, sondern vor allem eine moderne und sichere Radinfrastruktur. Deshalb intensivieren wir den Radwegebau in staatlicher Baulast und unterstützen unsere Kommunen noch besser. Gemeinsam mit den Kommunen wollen wir bis 2030 weitere 1.500 km neue Radwege bauen.“ Der Freistaat investiert jährlich 40 bis 50 Millionen Euro in den Radwegebau an Bundes- und Staatsstraßen. Außerdem unterstützt er die Kommunen bei Planung und Bau durch bewährte Förderprogramme mit hohen Fördersätzen. Viele Maßnahmen, ein Ziel: Den Radverkehr vor allem im Alltag voranbringen.

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