Ausstellung an der Realschule Bad Staffelstein – Alkohol und die Risiken des Konsums

Die Lehrkraft Sandra Hollmach und Schülerinnen der Realschule durchlaufen interessiert die Ausstellung./Foto: Frau Seitz/Realschule Bad Staffelstein

Die Lehrkraft Sandra Hollmach und Schülerinnen der Realschule durchlaufen interessiert die Ausstellung./Foto: Frau Seitz/Realschule Bad Staffelstein

Im Juli diesen Jahres fand die Ausstellung „Spaß ohne Punkt und Koma“, ein interaktives Angebot des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG Bayern), an der Realschule in Bad Staffelstein statt. Bereits in den Vorjahren kam diese Veranstaltung am Gymnasium Burgkunstadt bzw. der Herzog-Otto-Mittelschule bei den Schülerinnen und Schülern im Landkreis gut an. Insgesamt nahmen Schülerinnen und Schüler der Realschule und Mittelschule Bad Staffelstein, der Privaten Wirtschaftsschule Lichtenfels und der St.-Katharina-Schule Lichtenfels daran teil. In zwei Schulstunden durchliefen die Jugendlichen 8 verschiedene Stationen und erfuhren Wissenswertes über Alkohol: Ab wann ist der Konsum in Deutschland eigentlich erlaubt?

Was sind körperliche und psychische Folgen bei Alkoholmissbrauch? Welche weiteren Risikofaktoren gibt es? Was ist eine Alkoholvergiftung und wie kann ich helfen, wenn mein/e Freund/in davon betroffen ist? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Grund, angeleitet werden sie dabei von Lehrkräften und dem Sozialpädagogen der Realschule sowie von den Präventionsfachkräften des Sachgebietes Gesundheit im Landratsamt Lichtenfels. Durch Interaktion und aktive Elemente bietet die Ausstellung die Möglichkeit, Jugendliche auf verschiedenste Weise für die Gefahren des Alkoholkonsums zu sensibilisieren und dient so der Prävention. Ziel ist es also vor allem, die Jugend aufzuklären, so dass diese in ihrem Leben gute, verantwortungsvolle Entscheidungen in Bezug auf ihren eigenen Alkoholkonsum treffen können. Damit wird der Grundstein für ein gesundes, langes und aktives Leben gelegt. Die Sozialpädagoginnen des Sachgebietes Gesundheit sind über diese Ausstellung hinaus auch mit anderen Sucht- bzw. Gesundheitsthemen an den Schulen im Landkreis unterwegs und bauen die Angebote an Workshops für Schulklassen stetig weiter aus.

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