Hitze am Telekom-Arbeitsplatz: Betriebsrat Johannes Wicht und DPVKOM stehen Arbeitnehmerinen und Arbeitnehmern zur Seite

Beim Sauna-Feeling am Arbeitsplatz infolge hoher sommerlicher Temperaturen wird sogar der „Traumjob“ bei Telekom zur echten Belastungsprobe. Der Arbeitgeber sollte nicht so lange warten, bis die ersten Hitzeopfer auf der Matte stehen. Eine Überlastungsanzeige an den Arbeitgeber wegen zu hoher Raumtemperaturen könnte hier Abhilfe schaffen.

Johannes Wicht

Johannes Wicht

Welche Maßnahmen bei hochsommerlichen Temperaturen am Arbeitsplatz können Arbeitgeber umsetzen?

  • Kühle Getränke bereitstellen
  • Duschen erlauben
  • Bereitstellung von Ventilatoren
  • Arbeitszeiten anpassen, z.B  Arbeitsbeginn auf die frühen Morgenstunden verlegen
  • Lüften über Nacht möglich machen

Die aktuelle Hitzeregelung am Arbeitsplatz nach DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung)

bezieht sich auf Maßnahmen, die der Arbeitgeber ergreifen muss, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter bei hohen Temperaturen zu schützen. Die Arbeitsstättenregelung, ASR A3.5, legt hierbei fest, dass die Raumtemperatur 26°C nicht überschreiten sollte.

Eine Eiseinlage so zwischendurch als kleine Teammaßnahme der Führungskräfte käme gut an.

Das Video „zu heiß zum Arbeiten“ verdeutlicht , welche Maßnahmen ergriffen werden können, wenn es am Arbeitsplatz zu heiß wird.

DGUV – Prävention – Klimawandel – Hitze und Trockenheit

Johannes Wicht und DPVKOM unterstützen in dieser Sache die Beschäftigten der Telekom bei der Umsetzung Ihrer berechtigten Interessen.