Patientenveranstaltung im Klinikum Coburg: „Chirurgische Therapie bei Krebserkrankungen“

Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 500.000 Menschen die Diagnose Krebs, fast 1,5 Millionen Krankenhausbehandlungen entfallen auf Krebserkrankungen. Etwa 80 Prozent aller Krebspatientinnen und -patienten benötigen im Laufe ihrer Erkrankung eine Operation. So weit die Statistik, die zunächst wenig über die Erfolge der Behandlung aussagt. Die Therapie der bösartigen Erkrankungen hat in den letzten Jahren jedoch eine bedeutende Entwicklung hin zu deutlich verbesserten Behandlungserfolgen genommen. Für eine erfolgreiche Krebstherapie ist es wichtig, ein sogenanntes „multidisziplinäres Konzept“ in der Therapieplanung zu entwickeln.

Dies bedeutet, dass zahlreiche Fachexperten der Tumortherapie im Team zusammenarbeiten. Am Klinikum Coburg ist dies bereits seit vielen Jahren gelebte Praxis. So sind im Onkologischen Zentrum sind alle benötigten Fachdisziplinen zusammengeführt, sodass eine abgestimmte Behandlung „aus einem Guss“ gewährleistet ist. Über eine der wichtigsten Säulen in der Tumorbehandlung, die chirurgische Kompetenz, erfahren Interessierte im Rahmen einer Veranstaltung alles Wesentliche.

Am Donnerstag, den 25. Juli 2024 ab 17:00 Uhr, stellt das Klinikum Coburg im Hörsaal (Ebene 3) neben den Möglichkeiten der chirurgischen Therapie bei Krebserkrankungen auch einige Ergebnisse der langjährigen Erfahrung vor. Drei Fachvorträge widmen sich der operativen Behandlung von Darmkrebs, Lebertumoren und Bauchspeicheldrüsentumoren. Anschließend gibt es bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit für Fragen und zum Austausch. Die Veranstaltung ist kostenlos. Für eine optimale Planung wird um vorherige telefonische Anmeldung unter 09561 22-7324 gebeten.