Kanuten des Schwimmvereins Bayreuth bei Fürther Kanu-Slalom erfolgreich
Gleich 2 Wettkämpfe hatten die SVB-Kanuten am vergangenen Wochenende in Fürth zu bestreiten. Aufgrund der nassen Witterung führte die Strecke auf der Rednitz besonders am ersten Wettkampftag deutlich mehr Wasser als sonst bei den Trainingsfahrten. Das Ausrichterteam der SGV Nürnberg-Fürth hatte einen flüssig zu befahrenden Kurs ausgehängt, der am Sonntag verändert wurde, sodass sich die Kanuten am Sonntag auf eine andere Streckenführung einstellen mussten.
Für die Masters fand in Fürth der Endlauf für die bayerische Meisterschaft statt: Reiner Fichtner und Andreas Strehlein, die bereits mit guten Vorleistungen aus den Wettkämpfen in Bayreuth und Rosenheim angetreten waren, sicherten sich bei den Masters Ü 60 den bayerischen Titel, sowie den Vizetitel, während Peter Berneth (Ü70) und Elke Haagen (Ü60) ebenfalls als bayerische Meister geführt werden.
In Fürth gelang es Reiner Fichtner, der am Samstag noch Platz 2 belegt hatte, sich vor seinen Dauerkonkurrenten, den Rudolstädter Torsten Schön, zu setzen, während Andreas Strehlein jeweils Dritter wurde. Bei den Damen Ü 50/ 60 erreichte Elke Haagen jeweils Platz 2. Auch im Zweiercandier wussten die SVB-Starter zu überzeugen: Reiner Fichtner und Andreas Strehlein gewannen souverän vor deutlich jüngeren Konkurrenten und auch Elke Haagen und Andreas Strehlein siegten im CII Mix. Im Mannschaftswettbewerb, der nur am Samstag stattfand, erreichte das Bayreuther Trio den 5. Platz.
Im Einercanadier war diesmal nur Maximilian Petzold (U 18) am Start: er zeigte gute Leistungen und kam beide Male auf den 5. Rang, während er im Einerkajak die Plätze 10 und 7 erreichte. Die beiden Jüngsten im SVB-Team waren Till Gorwa und Philipp Opitz: während Till Gorwa den Wettkampf an 12 bzw. 15. Position beendete, kam Philipp Opitz an beiden Tagen auf Platz 16.
Richtig gut mit den Strecken kam Lorenz Gorwa (U 14) zurecht: seine Fahrzeit hätte an beiden Tagen zu Platz 2 gereicht. Da ihm aber zu viele Torberührungen und die daraus resultierenden Strafsekunden unterliefen kam er als Sechst- bzw. Fünftplatzierter ins Ziel. Zusammen mit Philipp Opitz und Till Gorwa erzielte Lorenz Gorwa Platz 7 im Mannschaftswettbewerb.
Bei den Juniorinnen U18 kam Katarina Petzold am Samstag deutlich besser mit der Strecke zurecht: sie sicherte sich im ersten Wettkampf Platz 6, während sie am Sonntag als Achte ins Ziel kam.
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